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flatflo

ASUS Transformer Pad TF300 - Test / Erfahrungsberichte / Testberichte

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flatflo

In diesem Thread findet ihr nicht nur Testberichte, sondern könnt auch euren eigenen Erfahrungsbericht posten!

Wie ist euer erster Eindruck? Was gefällt euch und was nicht? Wie ist der Vergleich zu eurem vorherigen Smartphone?

Lasst es uns hier wissen!

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Qpa

Asus Transformer Pad TF300T

Es ist jetzt schon einige Tage her als ich das Asus Transformer Pad das erste Mal in den Händen halten durfte. Zur Verfügung gestellt wurde es freundlicherweise von www.getgoods.de

Im Zuge dessen möchte ich euch dieses Gerät vorstellen. Viele weitere Tablets findet ihr ebenfalls auf getgoods / Tablets

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Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten.

Es ist zwar das Blaue Tab abgebildet, innen drin ist jedoch die Weiße 16 GB Variante.

Die Verpackung gibt nicht viel her außer dem Bild auf der Vorderseite. Technische Daten sind nur sehr verhalten auf dem weißen Barcode Aufdruck vermerkt, die bei Smartphones in der Regel hinten auf der Verpackung deutlich präsentabler aufgedruckt sind.

Doch der Inhalt ist doch viel interessanter.

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(Mehr Bilder findet ihr im Anhang)

Öffnet man die Verpackung erblickt man als erstes das Tablet und das passende Tastatur Dock.

Viel mehr außer ein paar Anleitungen, einer Warranty Card, dem Netzteil + Lade/Datenkabel und einem Microfasertuch erwartet einen nicht.

Kopfhörer oder sogar ein Micro HDMI Kabel wären schön gewesen =)

Erster Eindruck

Sobald man das Tablet und das Tastatur Dock aus seiner Plastik Verpackung geschält hat weiß man was man in der Hand hat.

Das Transformer Pad sieht nicht nur super aus, es liegt auch mit seinen 635 Gramm (1200 Gramm mit Tastatur) und nur 10mm Dicke spitze in der Hand. Durch die komplett schwarze Front, lediglich mit einem Asus Aufdruck links oben, wirkt alles sehr edel und das trotzdem 25cm Diagonale (10 Zoll).

Auch die komplett weiße Rückseite trägt dazu bei das es sich vor keinem anderen Tablet verstecken muss. Auf der Rückseite ist nur ein silberner Asus Schriftzug, die Kamera und ein Lautsprecher zu sehen.

Die Verarbeitung ist trotz viel Plastik im Großen und Ganzen in Ordnung. Mängel weißt hier vor allem das Tablet selbst auf. Die Vorderseite knarzt am Rand bei Druck. Die Rückseite mit seiner leichten Kreis artigen Prägung gibt guten Halt her.

Alles in allem aber nichts wildes was andere Geräte nicht auf haben ;)

Technische Daten

Kommen wir, neben dem Aussehen, zum weiteren wichtigen Punkt. Dem Innenleben.

In unserem Asus Transformer Pad werkelt wie im HTC One X und Nexus 7 ein Nvidia Tegra 3 (QuadCore) Prozessor mit jeweils 1,2 GHz. Unterstützt wird das Ganze von einem, ebenfalls von Nvidia Gefore 12 Core GPU und 1GB Arbeitsspeicher.

Betrieben wird es von einem Android 4.0.2 was aber auf 4.0.3 schon updatebar ist.

Mit solchen Technischen Daten kann man sich absolut sicher sein das jegliche Spiele die der Play Store zu bieten hat einwandfrei laufen.

Zu bestaunen gibt es das Ganze auf einem 10 Zoll kapazitiven IPS Display mit einer Auflösung von 1280x720 Pixeln und 16.777.216 Millionen Farben.

Damit man seine Erlebnisse festhalten kann spendiert einem Asus eine 8MP Rückkamera für Fotos und eine 1,2MP Frontkamera für Skype oder ähnliches. Eigentlich wollte ich Videotelefonie schreiben doch da fällt mir ein dass gar kein 3G Modul verbaut ist.

Genau, dass Asus Transformer Pad TF300T kommt als WiFi Variante daher. Neben W-Lan b/g/n gibt es noch Bluetooth 3.0, einen USB-Anschluss am Tastatur Dock, Micro-HDMI und ein Kopfhörer Ausgang für die Konnektivität.

First Boot und Android

Nach dem Auspacken und ersten starten hat es zwar ein paar Stunden gedauert (Akku war komplett leer) aber als es dann endlich hochgefahren ist war das Staunen noch größer.

Android, in Form von Ice Cream Sandwich auf einem Tablet ist sagenhaft.

Zu Android selbst will ich kaum Worte verlieren, denn Android sollte fast jeder kennen.

Was jedoch bemerkenswert ist und weshalb ich Asus seit diesem Tag an mag, ist, dass Asus Android, Android sein lässt. Als Android Fan hatte ich schon sehr viel in der Hand von Touchwiz bis Sense alles war mit dabei.

Asus versucht hier nicht seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Lediglich die Notificationbar ist optisch ein wenig angepasst. Ansonsten ist alles so wie es Google raus gibt. Könnte man meinen das wäre ein Google Nexus Gerät ;)

Auch gibt es nicht viele Apps die stören könnten.

Vorinstalliert war zum Beispiel ein Anwendungssicherung mit der sich Anwendung Sichern lassen, samt allen Einstellungen. Ein eigener Dateiexplorer, MyCloud mit der einem weitere 8GB Web Storage zur Verfügung gestellt werden, MyLibrary ein „Bücherregal“, passend dazu Amazon Kindle, MyNet mit dem super Leicht auf ein Netzlaufwerk oder ähnliches zugegriffen werden kann, PressReader mit dem Zeitungen gekauft werden können und die NvidiaTegra Spielezone mit der man Tegra3 optimierte Spiele herunterladen kann.

Alles in allem ein sehr sauberes Android das mit den super Prozessor echt flüssig läuft.

Doch einige Apps sind nicht Ladscape Tablet tauglich. Das heißt viele Apps haben nur ein Vertikales Layout und wenn das Tablet im Dock steckt, ist es bekanntlich Horizontal.

Bei vielen bekannten spielen vermisst man allgemein die Steuerung mit der Tastatur. Entweder es fehlt die Option komplett oder sie ist nicht wirklich ausgereift. Allerdings ist mit dem USB Port ein anschließen eines Controllers kein Problem, und das Unterstützen einige Spiele schon eher.

Tastatur Dock. Klotz am Tablet?

Da wir hier aber ja nicht nur ein Tablet sondern ein Transformer Pad haben, kommen ich nun zum Tastatur Dock. Anders als das Tablet, weist das Dock nicht mal kleinste Mängel auf.

Alles ist super Verarbeitet. Angst könnte man ein bisschen über den Konnektor habe der das Tablet und das Dock zusammenhält doch hier hat Asus wirklich sauber gearbeitet.

Der Konnektor besteht aus Alu und wird auch nach 100 Millionen Male an und abdocken noch super fest sitzen ^^

Alles in allem wiegt es ca. 1200Gramm und ist trotzdem noch leichter wie ein 10 Zoll Netbook.

Ein Klotz ist das Dock jedenfalls nicht. Das Multi Touch Pad und die Tastenselbst lassen sich wunderbar bedienen und lassen kaum Wünsche offen.

Das Touch Display bräuchte man nur noch selten.

Akku

Dem Akku widme ich einen extra Abschnitt. Warum? Weil die Akku Laufzeit des kompletten Gerätes mit Tastatur Dock mehr wie ausreichend ist.

Nicht nur weil das Dock ein Akku selbst ist auch der einzelne Akku des Tablet kommt einfach ewig weit. Ein Tag wie bei einem Smartphone? Kein Problem.

Mit genauen Zahlen will ich hier gar nicht um mich schmeißen. Das Tablet alleine schafft einen Tag locker wobei ich hier auch wirklich >5Stunden Display Aktivität hineinrechne.

Mit Tastatur Dock müsste man locker 12 Stunden vor dem Ding sitzen damit es in die Knie geht.

Das Entladen und Laden funktioniert Super. Wenn man bei 100% (Tablet) / 100% Dock startet entlädt sich das Tablet auf ca. 60-80%, schlimm? Auf keinen Fall. Danach über nimmt nur noch das Dock die Stromversorgung bis es leer ist. Sehr gut ist hier das in dieser Zeit das Tablet wieder komplett geladen wird.

Zwei Arbeits- Schultage hält es locker. Von morgens um halb 9 bis mittags 14Uhr war es im Dauerbetrieb(Volle Helligkeit), hat gesurft und gespielt mit meinem W-Lan Hotspot vom Handy. Bevor das Tablet ansatzweiße absäuft gibt das Handy den Geist auf :D

Deswegen hat es in der ganzen Zeit auch noch das Handy am Leben gehalten. Um 14 Uhr war das Tablet auf 90% und das Dock auf 43%. Da schafft man einen zweiten Tag easy!

Kamera

Die Kamera ist für ihre werbeträchtigen 8 Megapixel doch eher untere Mittelklasse. Ohne Licht keine Kamera meint man. Ein Tablet ist für mich aber eh nicht dazu gedacht Bilder zu machen. (Bilder findet ihr im Anhang)

Die Front Kamera mit 1.2 Mega Pixel ist aber super für Skype/G+ Hangouts oder ähnlichem. Da muss man schon Angst haben das der Gegenüber nicht zu viel von einem sieht.

Der Alltag

Die Alltagsbenutzung des Tablet im „Business/Arbeits“ Bereich.

Das Transformer Pad dient ja nicht ausschließlich um zu Hause auf dem Sofa zu surfen. Viel mehr lässt es sich auch für Meetings oder Business-Termin einsetzen. Der große Vorteil des Tablets ist die sofortige Einsatzbereitschaft und der geringe Stromverbrauch im Standby Betrieb. Mit dem Tastatur- Dock ist man für längere „Schreibeinsätze“ bestens gewappnet.

Bei der Benutzung unterwegs macht sich die gute Akkulaufzeit verglichen zu einem Netbook

bemerkbar. Im Standby Betrieb ist der Stromverbrauch des Tablet verschwindend gering, so kann man von einem Meeting ins andere gehen, ohne das Tablet ganz herunterfahren zu müssen.

Für den Einsatz im „Business“ Bereich gibt es ebenfalls entsprechende Apps, (z.B. Office oder Presenter) die die Benutzung noch vereinfachen. Per Mini-HDMI lässt sich das Transformer ohne Probleme an einen Beamer anschließen. Somit fällt das schwerfällige Notebook bei Präsentationen weg.

Sollte der integrierte Akku des Tablets zur Neige gehen, gibt es die Möglichkeit das Tablet mit dem Dock zu verbinden. Während man auf dem Weg zum nächsten Termin ist, kann das Tablet am Dock aufgeladen werden. Hierbei lädt das Dock das Tablet bis etwa 95% auf.

Für Mobilität ist beim Transformer gesorgt. Bei Bedarf lässt es sich zum vollwertigen Netbook umfunktionieren. Dies macht dass Transformer für den Einsatz im Business Bereich absolut empfehlenswert.

Da man auch noch eine Maus anschließen könnte ist selbst das skizzieren einfacher Zeichnung kein Problem. Mal kurz ein Meeting Protokoll mitschreiben? easy going. Die PowerPoint via Micro HDMI an die Wand schmeißen? Auch kein Problem!

Hier sehe ich den absoluten Vorteil gegenüber einem Schweren Notebook oder Laptop.

Der Alltag mit dem Tablet: Zu Hause

Zu Hause legt man sehr viel Wert auf die Schnelligkeit und Bequemlichkeit beim Arbeiten – ob es grad Facebook ist oder eine App zum Bearbeiten von Dokumenten spielt hier keine Rolle.

Mit dem neuen Asus Transformer Pad Tf300t findet sich zu Hause jeder sehr schnell zu Recht. Der größte Vorteil bei diesem Tablet ist, dass es eine physikalische Tastatur besitzt, dadurch ist das Schreibgefühl deutlich besser und intensiver, auch liegend im Bett kann man problemlos weiterschreiben – das Tablet wird gar nicht warm wie Beispielsweise ein Notebook, was natürlich auch von Vorteil ist.

Dadurch kann man das Tablet problemlos auf den Beinen, der Decke im Bett oder auf dem Bett selbst liegen lassen – dem Pad passiert nichts, auch im Dauerbetrieb. Ein weiterer Vorteil ist der microHDMI Anschluss, dadurch lässt sich sehr schnell die Verbindung zum Fernseher herstellen – leider ist dieses Kabel nicht im Lieferumfang. Mein erster Eindruck von diesem Tablet zu Hause ist sehr positiv.

Es muss einen auch klar sein, dass das Asus Transformer Pad Tf300t noch nicht wirklich mit einem Notebook vergleichbar ist, beide Geräte haben verschiedene Einsatzzwecke – das Pad ist für Chatten, im Internetsurfen und für die Bearbeitung von Dokumenten perfekt geeignet.

Gamer können dann gleich zum Laptop oder Desktop PC greifen :D

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bearbeitet von Qpa
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wolle23

Da möchte ich mich anschließen, das Gerät macht schon viel Spaß.

Nun das obligatorische "aber":

Anfangs war ich begeistert, daß das ASUS quasi alle meine Videos von der NAS Platt abspielt die das Dell einfach verweigerte... nun habe ich ein Android eingespielt und das "Problem" ist weg, jetzt spielt er fast nix mehr... ich hoffe das wird weggeupdatet.

Ich finde so manche Soft Tastaturen besser gelöst als die von Asus, man ist aber praktisch gezwungen diese zu nehmen weil andere Treiber Probleme mit der Tastatur des Docks machen können - Umlaute und sowas gehen dann in sinnlose Richtungen.

Außerdem finde ich die automatische Helligkeit zu dunkel und oft regelt sie einfach nicht nach wenn sich die Umgebung ändert - andererseits regelt das Tablet gelegentlich nach selbst wenn man die Helligkeit fest einstellt... Ist manchmal etwas nervig.

Sehr gelobt wird in Tests immer die Tonqualität - und das zu recht für ein Tablet. Aber einen Monolautsprecher hatte ich wohl schon seit 1990 nicht mehr das empfinde ich wirklich als Rückschritt zumal man oft die Hand vor dem Lautsprecher hat.

Bei der Laufzeit bin ich von den Socken, das Gerät geht hier oft drei Tage nur in Standby statt ans Ladegerät, nachts ins Dock wo es "trinken kann" wenn es will weil ich das Ding auch als Wecker nehme.

Was mir wirklich fehlt ist die Möglichkeit Tastentöne zuzuweisen. Ein Klick für Tasten und ein Püng für andere Aktionen... das würde ich echt gerne wählen können.

Trotzdem: Definitiv kein Fehlkauf... Will jemand mein Dell Streak 7 mit Videodock (oder auch zwei Docks) haben? Das ist voll ersetzt.

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