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Nokia Lumia 925 Testbericht

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Nokia Lumia 925 - Testbericht

Für rund 359,00€ kann man sich einen tragbaren Laptop, Fernseher oder eine Kamera kaufen. Man kann das Geld aber auch in ein – wie Nokia wirbt – „Nacht.Sicht.Gerät“ stecken. Dabei ist die Rede von einem Smartphone mit einer überdurchschnittlichen Kamera, welche auch bei Nacht sehr gute Ergebnisse erzielt.

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Ich bedanke mich sehr herzlich bei

getgoods.de für die Bereitgabe des Nokia Lumia 925.

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Das Nokia Lumia 925 kommt in einer schlichten Verpackung, welche überwiegend von dem „Nokia-Blue“ gehalten wird. Dies ist man aber auch schon durch die diversen anderen Lumia Vorgängern gewohnt. Sobald man den Karton herauszieht, strahlt einem das Nokia Lumia 925 durch die Schutzfolie an. Wenn man nun ein „Fach“ weiter nach unten geht, bekommt man diverse Informationen zu Garantie etc. Ganz unten im Karton findet man USB Kabel, USB Adapter und Nokia Kopfhörer.

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Beim ersten Herausnehmen und auspacken merkt man, dass das „Nacht.Sicht.Gerät“ im Vergleich zu seinem Vorgänger – dem Nokia Lumia 920 – abspecken musste, dies sind insgesamt stolze 50 Gramm weniger. Demnach wiegt das Gerät noch immer 139 Gramm, was aber sehr gut in der Hand liegt. Dies wirkt vor allem dadurch, dass das Lumia 925 im Vergleich zum 920 2mm in der tiefe verloren hat. Demnach ist es nur noch 8,5mm hoch. Durch die dünnere Bauweise, wird einem nicht mehr das mittlerweile Nokia typische Design geliefert. Dennoch wirkt das Handy sehr modern und hochwertig.

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Auf der rechten Seite findet man Bedienelemente für Lautstärke (laut, leise), zum Einschalten und für die Kamera. Auf der oberen Seite findet man den Schacht für die SIM-Karte, AUX-Anschluss und die USB-Buchse.

Jeweils die Ränder werden von einem gefärbten Aluminium Rahmen umrandet. Die Rückseite wird von einem aus Plastik bestehenden Deckel geschmückt, bei dem die Kamera etwas herausschaut. Leider bemerkt man einen kleinen Hohlraum, welcher durch leichtem drücken auf die Rückseite spürbar wird. Das wird aber durch den sehr guten Druckpunkt der einzelnen Knöpfe am rechten Rand wieder weggemacht.

Die Front wird durch einem 4,5“ großem Display, bestehend aus einem Corning Gorilla Glass 2 geformten Glas aufgewertet. Unter dem Glas befindet sich ein Display mit einer Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln. Statt wie bei seinem Vorgänger auf ein IPS-LC-Display zu setzen, baut Nokia in das Lumia 925 ein AMOLED-Bildschirm ein. Dies sorgt merklich für ein Display mit farbenfrohen,kräftigen Farben. Lediglich die Farbe „Weiß“, wird etwas verfälscht und wirkt „gräulich“. Doch Nokia hat dies bemerkt und liefert eine Hauseigene Erweiterung mit, mit denen man die Farbtemperatur und Farbsättigung anpassen kann. So kann man auch dem „Grau-Weiß“ adieu sagen.

Bei starker Sonneneinstrahlung kann man dennoch alles entsprechend gut ablesen. Auch im Winter bietet das Gerät einen Vorteil. Im Gegensatz zu den anderen Mitbewerbern, kann man das Gerät auch mit Handschuhen bedienen, um z.B. Anrufe anzunehmen, oder SMS zu lesen. Damit hört das nervige an-und ausziehen der Handschuhe im Winter zur Vergangenheit.

Das Nokia Lumia 925 gibt es in 3 verschiedenen Farben – Schwarz, Weiß und Grau. Dazu gibt es einen internen Speicher von 16GB, bzw. 32GB. Die 32GB Variante ist jedoch exklusiv nur bei Vodafone Verfügbar. Ein Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Qualcomm Snapdragon S4 Prozessor mit 2 x 1,5Ghz reichen aus, um alles flüssig und schnell aufbauend darzustellen. Es gibt keine Ruckler oder Abstürze, was man bei Windows Phone sowieso nicht gewohnt ist. Mit einer durchschnittlichen Akkuleistung von 1,5 Tagen bei normaler Benutzung, bekommt das Lumia keinen extra Punkt, aber auch keinen Abzug.

Auch LTE wurde in diesem "Allrounder" verbaut. Somit kann man bei entsprechendem Vertrag mit bis zu 150Mbit/Sekunde herunterladen - ohne WLAN.

Nokia bemüht sich, seine Kunden mit attraktiven Apps, exklusiv für Lumia Besitzer zu versorgen um die Differenz zwischen den anderen Windows Phone Herstellern zu vergrößern. Deswegen hat Nokia z.B. Navigationsapps, Smart Cam und Pro Cam. Aber auch extra Funktionen wie z.B. Glance Screen (Blick), welche eine Uhr auf den ausgeschalteten Bildschirm projiziert, mit aktuellen Infos, wie z.B. Akkustand etc. Bei tragen in der Hosentasche (beispielsweise) wird die Glance Screen Funktion wieder deaktiviert. Diese Funktion gefällt mir wirklich sehr gut, da wenn man nur kurz die Uhrzeit nachsehen möchte, man nicht immer wieder Ein- und Ausschalten.

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Nun geht es um die Hauptkriterie vom Nokia Lumia 925 – der Kamera

Nokia bezeichnet sein Top-Model als Nacht.Sicht.Gerät. Doch was befindet sich hinter dieser Werbebotschaft?

Wenn man mit einer „normalen“ Smartphone Kamera Fotos schießt, so haben diese oft ein so genanntes Bildrauschen. Dies wird aber nun mit mehreren speziellen Linsen behoben. So schauen Bilder auch bei Nacht sehr klar und deutlich aus. In meinem Test hat sich jedoch gezeigt, dass Personen nicht klar erkennbar sind, aber im Vergleich zu anderen Smartphone Kameras dennoch gut sichtbar sind.

Mit der „Nokia – Pro Cam“ kann man sehr schöne Bilder erstellen. So kann man den Blitz einstellen, den Weißabgleich, den Fokus, den ISO-Wert und mit der Verschlusszeit rumspielen. Zum Teil lassen sehr schöne Bilder erstellen. Die App ist aber nicht die einige Fotoapp von Nokia. Es gibt eine weitere – „Nokia – Smart Cam“. Diese App schießt mehrere Fotos hintereinander, wo man u.a. das beste Foto auswählen kann, man Objekte im Action Modus, Bewegungsmodus anzeigen kann, oder auch die Gesichter mehrerer Personen optimieren kann. Aber auch Objekte, die durch das Bild laufen kann man mit einem Klick entfernen.

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Fazit:

Nokia hat mit dem Nokia Lumia 925 die Schwächen des Nokia Lumia 920 ausgemerzt und verbessert. Leider ist der Speicher nicht erweiterbar und beträgt nur 16GB, dennoch sind genug Platz für Fotos, Musik, Videos und Apps. Apropos Fotos – Man muss nicht ständig mit einer Digitalkamera rumlaufen, um das perfekte Bild zu erwischen. Nein, auch das kann man mit dem „Nacht.Sicht.Gerät“ machen. Nokia hat sich dafür extra in’s Zeug gelegt und sehr schöne Apps entwickelt, welche bei Windows Phone 8 auch nur für Nokia verfügbar sind. Wer nun keine 350€ ausgeben möchte und dem das mehr Gewicht von 50 Gramm egal ist, der kann ruhig zum Nokia Lumia 920 greifen. Das gibt es bereits 100€ billiger zu kaufen.

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