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Samsung Galaxy S3 - Kamera-Tutorial

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Einleitung

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Die Kamera des Galaxy S2 bot schon eine sehr gute Kamera. Doch natürlich erwartet man von einem Nachfolgemodell eine nochmals gesteigerte Leistungsfähigkeit.

Doch wie sehr wurde die Qualität nochmals gesteigert und wie gut schlägt sich die Kamera des S3 gegenüber den Mitbewerbern wie HTC One X und Co.?

Dieses Mal werden die Kamera Möglichkeiten abermals von Samsung angepriesen, auch wenn dies nicht so offensiv passierte wie von anderen Marken wie Apple und HTC. Hardware seitig hat die Kamera einen verbesserten Sensor mit BSI (Backside Illuminated Sensor), der die Lichtempfindlichkeit für bessere AUfnahmen mit wenig Licht verbessern soll. Wie von mehreren Tech Blocks behauptet ist dieser Sensor der selbe, der im Sony Xperia S und IPone 4S verwendet wird.

Jedoch werde ich keine Art von Vergleich vornehmen, da ich keines dieser anderen Handys besitze. Statt dessen werde ich kommentieren, wie man das Potenzial der Galaxy S3 Kamera maximieren kann.

Hardware

Wie vorhin schon erwähnt besitzt das Galaxy S3 im Gegensatz zu seinem Vorgänger einen BSI Sensor. Obwohl beide Handys die selbe Megapixel Anzahl besitzen, führt der hintergrundbelichtete Sensor zu einer anderen Farbdarstellung und Lichtempfindlichkeit.

Die Linse an sich ist im Vergleich zum S2 nur eine kleine Verbesserung im Hinblick auf die Blendengröße (f2.65 zu f2.6). Verglichen mit dem IPhone 4S (f2,4) und dem HTC One X (f2.0) ist das SG3 kein so schneller shooter wie die beiden anderen genannten Smartphones und es liegt am Sensor die Lichtempfindlichkeit zu verbessern und am Bild Prozessor den Nachteil des im Vergleich 1/3 oder 2/3 geringeren Lichteinfalles auszugleichen. Die kleinere Blendengröße fordert aber wie in meinem Test später zu sehen ihren Tribut in dunkleren Umgebungen.

Die Größe der Blende Beiseite genommen habe ich aber eine verbesserte Schärfe im Vergleich zum S2 feststellen können. Auch wenn die verbesserte Schärfe von der Nachbearbeitung herrührt, ist es dennoch für alle, die nicht so pingelig sind eine sehr akzeptable Kamera. Denn sein wir ehrlich; wir sprechen hier von einer Handykamera. Jegliches seriöses Photoshooting verlangt nach wie vor eine richtige Kamera.

Die Frontkamera hat eine niedrigere Megapixel Anzahl. Dennoch stellt sie für mich ein Upgrade dar, da sie auch mit einem BSI Sensor ausgestattet ist, was zu einer sehr viel besseren Ausgabequalität führt.

Funktionen

Den Schritten Anderer Hersteller folgend und Gebrauch von den Vorteilen von Ice Cream Sandwich machend, besitzt das S3 auch den sogenannten "zero-shutter lag und den "Burst Mode".

Burst Mode

Durch den Burst Mode kann man bis zu 20 Photos bei 3,3fps machen. Dies bedeuten 20 unterbrechungsfreie Photos innerhalb von 6 Sekunden.

Entweder man drückt solange auf den Auslöser bis 29 Photos geschoßen sind oder man setzt vorher nach eigenenem Belieben ab. Im Burst Mode gibt es noch eine andere Option, die sich Best Foto nennt.

Wann nutze ich dies am Besten?

  • In schnellen Bewegungsszenen, wenn du alle Szenenmomente aufnehmen willst.
  • Wenn man keine Zeit hat zu fokusieren und einfach später das beste Photo auswählen will.

Tipps

  • Vergeswissert euch, dass die Kamera das richtige Objekt vorfokussiert hat.
  • Empfohlen bei guten Lichtverhältnissen. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist dieser Modus nicht zu empfehlen. Schlechte Lichtverhältnisse verlangen nach einer längeren Belichtungszeit. Jegliche Art von Kameraschwenk resultiert sehr leicht in verschwommenen Bildern.

Best Photo

Anstatt lange auf den Auslöseknopf zu drücken, erfordert dieser Modus nur das einmalige Drücken des Auslösers. Nun macht das Handy 8 anstatt 20 aufeinander folgende Photos und wählt automatisch das von ihr als bestes erkannte aus. Leider ist dieses Auswahlkriterium nicht immer optimal gewählt. Dennoch kann der Nutzer individuell alle 7 anderen Bilder speichern, wenn er dies wünscht.

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Wann sinnvoll?

  • Anstatt der Zusammenstellung ähnlicher Bilder, genügt es ein Bild zu machen. Dies spart Speicherplatz und Zeit, die sonst für das manuelle Löschen der unnötigen Bilder drauf gehen würde.
  • Willst du ein Bild in schlechten, dunkleren Lichtverhältnissen machen und fürchtest dich vor zitterenden Händen? Es hilft ein Zittern der Hände zu vermeiden, da man nur einmal auf den Auslöser drücken muss, was oft der Grund für verwackelte Bilder ist.

Tipps?

  • Vergewissere dich, dass die Kamera das richtige Motiv vorfokussiert hat.

Einige social features wie Share Shot, Buddy Photo Share und Face Tagging sind praktische Funktionen, die dabei helfen können das Nutzerelebnis zu verbessern.

Share Shot

Share Shot befähigt deine gemachten Fotos mit anderen Galaxy S3 Besitzern über Wifi-Direct zu teilen.Jedes nun von dir gemachte Pfoto wird automatisch mit den ausgewählten Personen geteilt so lang die Wifi Direct Verbindung aufrecht erhalten ist. Besonders praktisch ist dies bei Parties oder Familien Events. Alles passiert in Echtzeit und natürlich werden deren Bilder auch dir zu Verfügung gestellt. Dies spart das spätere Durchsehen und Teilen der Bilder, zum Beispiel über Bluetooth oder die Cloud.

Wann nützlich?

  • Wie schon erwähnt; auf Partys mit einem Haufen Galaxy S3 Besitzern ohne spätere Plage, wie man die Bilder später teilt.

Tipps?

  • keine

Buddy Photo Share

Buddy Photo Share ist ein feature, wo man mit dem Handy über jegliche zu Verfügung stehende Möglichkeit Bilder an die im Bild zu sehenden, betreffenden Personen versenden kann. Das Handy versucht die betreffenden Gesichter zu erkennen und fragt dich dann, ob die Auswahl korrekt ist. Nach erfolgter Bestätigung werden dann Optionen verfügbar um die Bilder mit den entsprechenden Personen teilen zu können.

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Wann nützlich?

  • Wenn du dies unmittelbar via Email teilen möchtest, ein abgekürzter Weg um die Bilder der fotographierten Person direkt an diese zu senden ohne das geschossene Bild verlassen zu müssen. Dies wird wohl kein feature sein, welches man oft benutzen wird.

Tipps?

  • keine

Face Tagging

Face Tagging ist ein weiteres, ähnliches feature, wo das Handy versucht die Gesichter nicht nur zu erkennen, sondern auch mit den Gesichtern aus deiner Kontakt Liste abzugleichen. Diese Funktion kann aber manuell abgestellt werden, da sonst um jedes Gesicht diese für manche häßlichen Rechtecke gelegt werden.

Wann nützlich?

  • Zur Identifizierung und Addressierung von Freunden in deiner Kontakt Liste um auch andere features wie "Buddy Photo Share" zu erleichtern.

Tipps?

  • Keine

Sprachsteuerung

Die Sprachsteuerung ist ein weitere nützliche Funktion. Anstatt ein Bild mit der Hand auszulösen, kann man die Kamera per Stimme bedienen. Diese Funktion kann auch manuell abgestellt werden unter Einstellungen-> Sprache-> Sprache cmd. Es kann aber sehr nützlich sein, speziell wenn man sich in Situationen befindet, wo man Angst hat das Bild zu verwackeln. Bilder in schlechten Lichtverhältnissen sind wohl ein gutes Beispiel hierfür. Auch wenn man ein Gruppenfoto schießen möchte und man das Handy an einer bestimmten Stelle aufstellt. Anstatt den Timer auf 10 Sekunden zu stellen, genügt es einfach nur seinen Freunden zu sagen sie sollen lächeln. Nun folgt der magische Moment voll mit Stolz, wenn man in die verblüfften Gesichter seiner Freunde schaut, welche das als pure Magie empfinden!

Ein weiterer Augenblick der Nützlichkeit dieser Funktion kommt auf, wenn Mädels Selbstporträit Fotos machen möchten mit der Front Kamera. Da das Handy keine physische Auslösetaste hat, muss man in dieser Situation ziemlich seine Hand verrenken und kommt in Gefahr, dass das Handy aus der Hand rutscht oder die gegenwärtige Pose zerstört. Mit der Sprachsteuerung genügt es den Befehl zu sprechen, so dass das Handy ein Bild auslöst.

Allerdings funktioniert die Sprachsteuerung nur mit wechselhaften Erfolg und es kommt sehr auf die Klarheit der Aussprache an.

Wann nützlich?

  • Als eine Art Fernbedienung während Gruppen Fotos.
  • Um Verwackeln, welches aus der Betätigung der Auslösetaste resultiert, zu vermeiden.
  • Selbstporträits

Tipps?

  • Man muss deutlich sprechen und mit den Befehlen vertraut werden.
  • Man muss eine Sekunde warten, nachdem das Handy den Befehl ausgewertet hat. Dies muss bedacht werden bevor man ein Photo macht.

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Die Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche des Galaxy S3 ähnelt sehr der anderen Samsung Handys und Tablets. Im Vergleich zum Aussehen anderer Hersteller sieht sie etwas komplizierter aus, mit vielen Einstellungen und Auswahlmöglichkeiten, die Benutzer manchmal vielleicht etwas überfordern können. Die Samsung Oberfläche orientiert sich mehr an Power User, die ihre persönlichen Einstellungen auf die linke Seite des bedienfeldes ablegen können.

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Auf dem Schirm fallen ein paar wenige Symbole auf, die sich in der oberen rechten Hälfte befinden. In meinem Handy habe ich die Sprachbedienung aktiviert, so dass man einen sprechenden Mann an dieser Stelle erkennen kann. Daneben befindet sich gerade ein Kabelsymbol, welches signalisiert, dass mein Smartphone gerade geladen wird. Des weiteren kann dort angezeigt werden, ob Inhalt auf die externe oder interne Sd Karte gespeichert wird. Letztendlich wird dort angezeit, ob ihr gerade wifi select nutzt.

Die Kamera bietet einen 4 fach Digital Zoom, der mit Hilfe der Lautstärketasten bedient werden kann.

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Ich werde nun die Spalten und deren Begriffe von links nach rechts erklären. Diese Einstellungen sind sehr elementar und selbst erklärend. Dennoch gehe ich alle durch für die, die mehr darüber erfahren möchten.

Die ersten 4 Symbole in der linken Spalte stellen die shortcuts dar, die ihr euren eigenenen Bedürfnissen nach einrichten könnt. Infolgedessen starte ich mit dem EInstellungs Symbol.

Das Bearbeiten der Schnellzugriffe

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Die erste Option die man in den Einstellungen sieht, ist die Shortcut Einstellungsoption. Wenn man dieses auswählt, erscheint ein Menü, wo man via drag and drop seine meist genutzten Einstellungen für eine leichtere, schnellere Bedienbarkeit ablegen kann. Einstellungen, die man dort ablegen kann sind Selbstaufnahme,Fotolicht, Aufnahmemodus, Auto Focus, Scene Mode, Exposure Value, Time, Effects, Resolution, White Balance, ISO, Metering, Auto Contrast, Outdoor Visibility and Guidelines.

Wie dies von Statten geht, dürfte leicht zu verstehen sein. Wählt einfach eure 4 Lirblingsoptionen aus und zieht sie nach links in die Spalte.

Selbstportrait

Also, diese Einstellung dürfte selbst erklärend sein. Sie bedeutet der Wechsel von der Haupt- zur Frontkamera. Im Selbstporträitmodus sind einige Optionen nicht verfügbar, wie Flash, Scene Mode, Auto Focus, ISO, Anti-Handshake, Metering and Auto Contrast. However, you will notice that "Save as flipped" option is now available where you can flip the image instead of seeing a mirror self picture.

Flash

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Diese Einstellung hat 3 Optionen und sind so wie bei fast jeder Digitalkamera. Man kann Flash entweder aktivivieren bei einem Bild, es deaktiviert belassen oder auf Automatik stellen, so dass die Kamera selbstständig auswählt, ob Flash benötigt wird oder nicht.. Leider gibt es hier keine Option, die rote Augen der eingefangenen Personen reduzieren kann.

Die Flash Leuchte ist sehr hell und bewirkt ein eher indirektes Ausleuchten. Dies führt zu einer eher natürlichen Ausleuchtung des Bildes als dies zu überbelichten. Einerseits bleibt es "nur" bei einer Flash und keinem Xenon Blitz. Dies hat aber den Vorteil, dass weniger Strom verbraucht wird und die Leuchte auch als Taschenlampe genutzt werden kann. Auch wenn es vielleicht nicht sehr viel bringt, hat diese Lösung auch den Vorteil den Flash während eines Videos in schlechten Lichtverhältnissen einzusetzen.

Shooting Mode

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Die Galaxy S3 Kamera bietet viele verschiedene shooting modes wie man im drop down Menü erkennen kann. Es ist aber wert erwähnt zu werden, dass außer in "None" und "Buddy Photo Share" in verschiedenen shooting mode der Szene Modi nicht auswählbar ist.

Scene Mode

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Die Kamera bietet 13 verschiedene Szene Modi für verschiedene Szenen. Deren Funktionen und Eigenschaften werden in Teil 5 disktutiert werden.

Der Belichtungswert

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Mit dem Belichtungswert kann man manuell die Belichtung einstellen, wenn die Kamera selbstständig keinen optimalen Wert ermittelt. Wenn man zum Beispiel ein dunkles Objekt photographieren will, speziell, wenn dieses das ganze Bild ausfüllt, denkt die Kamera man befände sich im Dunkeln und erhöht automatisch den ISO oder Blendenverschluss-Wert um mehr Licht einzufangen. Daraus resultiert ein Bild, was dazu neigt ausgewaschen auszusehen und Schwarz sieht eher nach Braun oder nach einer anderen helleren Farbe aus. Ähnliches passiert in sehr hellen Umgebungen wie Schnee. Die Kamera verhält sich nun genau umgekehrt und das helle Motiv wird viel zu dunkel dargestellt.

Deshalb sehen geschossene Bilder oft anders aus, als wir sie diese mit dem eigenen Auge wahr genommen haben. Auch wenn ständig der Versuch unternommen wird dieses Problem in den Griff zu bekommen, benötigt man dennoch ab und zu diese manuelle Verstellmöglichkeit. Dies ist ein generelles Problem von Digitalkameras, deren Software nie so clever ist wie die "Software" des Anwenders, der all diese Werte unabhängig verändern kann.

Wer mehr dazu erfahren möchte, kann dies bei Wikipedia tun.

Der Fokus Modus

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Es gibt 3 Fokus Modi zur Auswahl. Wie in den meisten Kameras ist dies Auto Focus, Macro und Face detection. Auto Focus ist der schnellste Modi, da er normalerweise die Weite fokussiert. Der Macro Modus ist langsamer, da er eine Weile braucht das nahe Motiv korrekt zu fokussieren. Face detection eignet sich am Besten für Gruppen- oder Portraitphotos, da dort nach Gesichtern gesucht wird und auf diese fokussiert wird.

Timer

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Der Timer ist ziemlich selbsterklärend. Anstatt das Photo sofort zu machen, wenn man auf den Auslöser drückt, kann man einen Timer für den Auslösezeitpunkt einstellen. Typischerweise wird diese Einstellung bei Gruppenfotos benutzt, so dass man Zeit hat die Kamera zu positionieren und sich selbst unter die Gruppe zu mischen. Es kann auch dazu genutzt werden ein wackelfreies Bild hinzubekommen. Man stellt den Wert auf 2 Sekunden und hat nach Betätigung des Auslösers 2 Sekunden Zeit um die kamera stabil zu halten. Auch bei Selbstportraits ist dieses feature sinnvoll, da man Zeit hat die gewünschte Pse einzunehmen. Der Wert kann auf 2, 5 oder 10 Sekunden gestellt werden.

Effekte

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Die Effekte der S3 Kamera sind eher enttäuschend, da nur die 3 Effekte Negative, Schwarzweiß und Sepia zu Verfügung stehen. Die Kamera App des HTC One X stellt in dieser Hinsicht sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten bereit. Auch wenn es natürlich Apps wie Instagram, Paper camera etc dafür gibt, wäre es nett gewesen die ultimative Kamera App von Haus aus zu haben mit all diesen bekannten Effekten.

Die Auflösung

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Ähnlich wie von anderen High end Smartphones bekannt, hat das Galaxy eine 8 Megapixel Kamera. Meiner Meinung nach sind 8 Megapixel absolut ausreichend für ein Handy. Selbst mit meiner DSLR schieße ich oft Photos in dieser Auflösung um Platz auf der Speicherkarte zu sparen. Anstatt die Megapixel Anzahl in die Höhe zu schrauben, sollten die Hersteller sich eher auf die Fähigkeiten und Qualitäten der Sensoren und Linsen zu konzentrieren, damit besser mit Farben und Rauschen umgegangen werden kann.

Es kann aus 6 möglichen Auflösungen gewählt werden. Die volle Auflösung bringt am meisten Details mit sich. Wer aber oft seine geschossenen Bilder auf einem Fernseher oder generell einem Medium im 16:9 Format betrachten will, sollte vielleicht auch dieses Format einstellen. Das Format wird im Gegensatz zum 4:3 Modus und einem "M" neben der Auflösungszahl, durch ein "W-M" eingerahmt.

Weißabgleich

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Vielen dürfte der Begriff "Weißabgleich" bekannt sein. Oft werden die Farben seltsam von Personen dargestellt. So kommt es oft vor, dass zum Beispiel Bilder, die in einem Restaurant geschossen werden, Personen gelb dargestellt werden. Es ist immer ratsam dien Weißabgleich korrekt einzustellen, da eine Nachbearbeitung der Bilder in diesem Punkt sehr aufwendig ist. Wie erwartet findet immer irgend eine Art von Weißabgleich in der S3 Kamera statt.

Vier settings sind verfügbar und leider gibt es keine manuelle Verstellung.

ISO

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Der ISO Wert gibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors wieder. Je höher der ISO Wert desto heller das Bild (falls die Verschlusszeit und die Blendeneinstellung gleich geblieben ist) bei Einbringung von mehr Rauschen. is the light sensitivity of the sensor. The higher the ISO, the brighter your image (given that aperture and shutter speed is kept constant), at the same time introduces more noise. ISO is measured by stops and every stop doubles the light amount. Light sensitivity of a sensor is increased by increasing the current supplied to each pixel to capture light. The higher the current, the hotter the pixel becomes and quality starts to degrade, hence noise is introduced.

In the camera Settings, the ISO can be set manually from ISO-100 until ISO-800. While in Auto Mode, the ISO can range from ISO-80 until ISO-1600.

Metering

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Metering ist ein Begriff, der gebraucht wird um zu beschreiben wie die kamera die Lichtintensität bewertet und dem entsprechend die Belichtung einstellt. 3 Methoden sind verfügbar, wobei centre weighted die alltäglichste darstellt. Falls man nicht weiß wie metering funktioniert, empfehle ich für den normalen Nutzer diese Einstellung als Standard zu belassen.

Centre-weighted average metering ist meist am besten geeignet, da die gesamte Helligkeit des Bildes bewertet wird und dann das Hauptaugenmerk auf die Mitte des Bildes zu legen. the best because it evaluates the overall brightness of the frame and then gives more attention to the centre. Dieser metering mode ist die Standardeinstellungfür alle Digitalkameras und gewöhnlich wird die Belichtung damit richtig eingestellt. the preset for all digital cameras and usually will get the exposures correctly most of the time. Spot metering misst die Helligkeit nur an einem Punkt, die in diesem Fall in der Mitte liegt und alles andere im Bild ignoriert. Dieser Modus soll genutzt werden, wenn die Belichtung des Objekts kritisch ist. Zum Beispiel bei Portrait Photos, wo die Belichtung des Gesichts wichtiger ist als die Umgebung. Matrix metering misst die durchschnittliche Helligkeit des gesamten Bildes, indem man dieses in Unterzonen teilt.

Outdoor Visibility

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Das Einschalten dieser Funktion ändert die Helligkeit und die Schrift des Bildschirms um bessere Lesbarkeit unter direkter Sonneneinstrahlung möglich zu machen.

Anti Shake

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Anti Shake ist eine Funktion um das Risiko von Verwacklungen zu vermeiden. Diese Funktion beinhaltet aber einen anderen Lösungsansatz wie bei DSLR Kameras, wo die Bildstabilisation von der Hardware getätigt wird. Dort sitzt ein Mechanismus in der Linse der kamera, der Bewegungen aufspürt und durch eine gezielte Gegenbewegung diese ausgleicht.

The Anti Shake function im Galaxy ist Software basiert. Um ein Verwackeln zu vermeiden, wird der ISO Wert und gleichzeitig für einen Moment die Verschlusszeit erhöht. Mit anderen Worten opfert man auf diese Weise Bildqualität für bessere Stabilisation.

Auto Contrast

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Auto Contrast ist ein feature, wo die Kamera automatisch einige Belichtungsfehler korrigiert. Wenn diese Funktion aktiviert ist, sind Benutzer nicht mehr in der Lage manuell die Belichtungswerte zu ändern. Mit der Aktivierung des auto contrast wird vor allem ein besserer Kontrast von Schatten und Lichtern deutlich. Ich versuche mal dies an Hand eines Bildes zu verdeutlichen.

Guidelines

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Guidelines findet sich in ähnlicher Form in fast jeder Digitalkamera wieder. Es unterteilt das Bild in 9 Zonen wie im unteren Bild ersichtlich. Die Linien dienen als Hilfe zu einer besseren Gestaltung des Bildes um zum Beispiel Bildkompositionsregeln wie die rule of third umzusetzen.

Schnappschussknipser interessiert dies meist herzlich wenig und sie deaktivieren diese Einstellung, da die Linien beim fokussieren eher im Weg sind.

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Image Quality

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Standardmäßig ist die Bildqualität auf "fine" gestellt. Manuell kann aber jeder verfügbare Wert eingestellt werden. Je besser die eingestellte Bildqualität, desto größer ist die Datengröße des Bildes. Die standarmäßige Einstellung der Qualität auf "super fine" ist dennoch empfehlenswert.

GPS Tag

GPS tag markiert das Bild entsprechend des Ortes, wo das Bild gemacht wurde. Meistens wird dies von Reisenden genutzt um die besuchten Plätze geographisch zu dokumentieren.

Storage

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Zu guter letzt haben wir den Speicherort. Dort kann gewählt werden, ob die Bilder auf die interne oder externe SD Karte gespeichert sollen werden. Alle geschoßenen Bilder können auf die externe Speicherkarte gespeichert werden. Nur bei geschoßene Bilder im Burst Mode, wo die Kamera die schnellere Schreibgeschwindigkeit des internen Speichers benötigt, fällt die Auswahlmöglichkeit weg.

Video/Still Mode

Die rechte Spalte des Menüs besitzt im Vergleich weniger Symbole. Die Nutzer können zwischen dem Schießen von Bilder und dem Drehen von Videos hin- und herwechseln, indem sie den Schalter auf oder ab bewegen. Dennoch könne sogar während eines Videodrehs Bilder gemacht werden, indem man einfach auf den Auslöseknopf drückt. The right column has fewer icons compared to the left column. Users can toggle between video mode or still mode by switching the button up or down. Still pictures can be taken while doing video recording as well by simply tapping the shutter button icon.

Shutter Button

The shutter button is the trigger for the phone to take a picture and is aligned at the middle of the phone together with the camera lens.

Gallery Preview

The Gallery Preview befindlich an der unteren rechten Seite bietet eine Kurzwahl in die Gallerie App.

Weiter geht es mit Teil 3 um mehr über die Einschränkungen der Galaxy S3 Kamera zu erfahren.

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Die Einschränkungen

Jede Kamera hat ihre eigenen Einschränkungen, sei es eine Kompaktkamera, DSLR, Analog, Polaroid und natürlich auch Handy Kamera. Das erste, was ein Photograf lernen muss, ist es wie er sich in dieser Grenze bewegen kann. Man muss wissen zu was seine Kamera in der Lage ist und was sie überfordert, da jede Kamera ihre eigenen Stärken und Schwächen besitzt. Als letztes sollte man erwarten, dass seine Handy Kamera das non plus ultra darstellt, wenn es um reine Bildqualität geht. Ein Smartphone soll immer dünner werden, was es physikalisch ausschließt größere gut zu belichtende Sensoren in das Handy einzubauen. Dennoch kann man mit dem S3 sehr gute Bilder schießen, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Okay, lasst uns mit den Limits des Auto Mode starten, der standarmäßig eingestellt ist.

Im Auto mode:

ISO: 80 (min), 1600 (max)

Verschlusszeit: 1/10000 sec (min), 1/17 sec (max)

Blende: f2.6

Zoom: Digital Zoom bis zu x4

Im manuellen Modus:

ISO: 100 (min), 800 (max)

Verschlusszeit: no Tv mode

Blende: no Av mode

Zoom: Digital Zoombis zu x4

Der Kamera ihr wirkliches Limit

ISO: 80 (min), 1600 (max)

Verschlusszeit: 1/10000 sec (min), 1 sec (max)

Blende: f2.6

Zoom: Digital Zoom bis zu x4

Verschlusszeit

Die Belichtung eines Bildes wird von 3 Hauptfaktoren bestimmt, beschrieben als das Belichtungsdreieck, dh. von der Blende, der Verschlusszeit und des ISO Wertes. Da die Blende unveränderbar bei f2.6 liegt, kann die Belichtung nur von den anderen beiden Faktoren aktiv beeinflusst werden.

Die Kamera Software bestimmt die Belichtung durch die metering Einstellungen, dann wird die am langsamst mögliche Verschlusszeit ausgewählt und falls dies nicht für ein gut belichtetes Bild reicht, wird der ISO Wert erhöht. Der Wert wird unterhalb 1/17 eingestellt werden um Verwacklungen zu vermeiden, die für ein verschwommenes Bild sorgen. Es sei denn man beabsichtigt ein verschwommenes Motiv. Diese Vorgehensweise wird in den meisten Autoatik Modi verwendet mit der Ausnahme solcher Modi wie Sport und anderer generell Modi, welche für schlechtes Licht verwendet werden.

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Verwacklungen

Man solle sich bewusst sein, dass ein Verwackeln eher in einer vertikalen Handyhaltung statt finden, da die Kamera sich an der Spitze des Galaxy befindet. Der Auslöser befidet sich aber am anderen Ende des Gerätes. Auch wenn man davon fast nichts mitbekommt, kippt das Handy etwas. Immer wenn man am Haltepunkt etwas berührt, verstärkt sich diese Bewegung auf der gegenüberlegenden Seite, wo sich die Kamera befindet.

Daher ist es empfehlenswerter Bilder in schlechten Lichtverhältnissen in einer horizontalen Kamerahaltung zu tätigen, da sich so die Kameraposition und der Auslöseknopf in der selben Achse, welche sich in der Mitte des Telefons befindet, bewegen. AUßerdem hält man in dieser Position das Handy natürlicher, da man es besser mit beiden Händen greifen und stabilisieren kann. Alternativ kann der Verwacklungsschutz aktiviert werden. Diese Funktion bietet für einen Moment den Vorteil die Blendenverschlusszeit für einen kurzen Moment bei 1/33 zu verkürzen und im selben Moment den ISO Wert hochzufahren. Wie schon mal erwähnt, opfert man auf diese Weise aber Bildqualität für Stabilität.

Ein Beispiel: ein typisches Photo verlangt nach einer Verschlusszeit von 1/17 Sekunden und ISO-800 um eine vernünftige Belichtung zu gewährleisten. Aber mit eingeschaltetem Verwacklungsschutz verkürzt sich die Verschlusszeit der Blende auf 1/33 Sekunden und der ISO Wert wird auf 1600 in die Höhe getrieben.

ISO

ISO ist, was jeder Fotograf sowohl am meisten liebt als auch hasst. Ein höherer ISO Wert bewirkt bessere Belichtung in dunkleren Lichtverhältnissen, verringert im Gegenzug aber Schärfe und Details, während auch noch Bildrauschen Einzug hält. Die Galaxy S3 Kamera hat eine ISO Bandbreite von ISO-80 bis ISO-1600, bei Benutzung der manuellen Einstellungen aber nur einen verfügbaren Bereich von ISO-100 bis ISO-800. Bis zu einem ISO Wert von 400 bleibenSchärfe und Details erhalten. Alles, was darüber hinaus geht, führt zu einer Verschlechterung der Bildqualität.

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Focus

Das Fokussieren der Galaxy S3 Kamera ist nicht so einfach. Grundsätzlich hat sie 3 Fokussiermethoden namentlich Auto, macro und Face. Im Gegensatz zu konventionellen Mechanismen in älteren Handys fokussiert die S3 Kamera vor sobald man die Kamera App startet. Die Fokussierzeit hängt sehr stark von der Distanz des zu fotografierenden Subjekts ab und dem Kontrast. Um Objekte zu fokussieren, die näher als gewöhnlich sind und der Makro Modus benutzt wird, braucht es auch länger als gewöhnlich bis dies geschehen ist. Die kamera verweigert oft das korrekte Fokussieren in schlechten Lichtverhältnissen, da der Kontrast zu gering ist.

Ich glaube die Kamera nutzt eine Kontrast Erfassung für den Auto-Fokus, ähnlich wie andere Digitalkameras das tun. Wer dieses Thema vertiefen möchte, kann dies natürlich zum Beispiel hier tun.

Um verständlicher zu machen, dass die Kamera nicht in der Lage ist bei einfarbiger oder düsterer Fokusebene zu fokussieren, kann man die Kamera auf eine komplett weiße Wand oder einen dunken Hintergrund ausrichten. Dies wird mit einem roten Balken beantwortet werden, der Anzeichen dafür ist, dass die Kamera nicht in der lage ist zu fokussieren. Wenn man jetzt die Kamera wegbewegt und etwas farbigeres oder kontrastreicheres vor die Linse bekommt, sieht man wie die Kamera in der Lage ist sofort zu fokussieren.

Im Galaxy S3 hat Samsung die Fähigkeiten der kamera aufgebohrt. Ähnlich wie in anderen neuen Smartphone Flagschiffen kann die Kamera nun dank dieser Implementierung in Ice Cream Sandwich Bilder mit zero shutter lag schießen. Dies wird durch ein Vor-fokussieren erreicht, egal ob die Kamera den Vorgang abgeschlossen hat oder nicht, da die Kamera davon ausgeht, dass die Fokussierung vorab statt gefunden hat. Die Kamera nimmt den Mittelpunkt des Bildes als Anhaltepunkt und erneuert diesen alle 3 Sekunden oder wenn die Kamera von diesem Punkt wegbewegt wird. Wenn man die kamera zu stark bewegt und daraus resultierend das falsche Objekt fokussiert wird, ist es besser nicht den Auslöser zu betätigen, da das Bild unweigerlich unscharf wird.

Es ist empfehlenswert den manuellen Fokus zu benutzen um eine höhere Erfolgsrate zu erreichen, speziell wenn das zu fotografierende Objekt sich nicht in der Mitte des Bildes befindet. Drückt dafür einfach an die Stelle des Bildschirms, wo fokussiert werden soll, wartet etwas und macht nun das Bild. Es sollte aber bedacht werden, dass man ärgerlicherweise dazu nur 3 Sekunden Zeit hat. Daraufhin wird neu fokussiert und der Fokus wird wieder auf der Mitte des Bildes liegen.

Die Vorfokussierfunktion ist dazu da einen zu unterstützen, nicht um einen immer die ganze Arbeit abzunehmen. Die meiste Zeit funktioniert es korrekt, aber halt nicht immer. Am besten überprüft man direkt das geschossene Bild in der Gallerie oder man nutzt am besten die Best Photo Funktion, die eine gute abgeschlossene Fokussierung bietet bevor man den Auslöser betätigt.

Schlechte Lichtverhältnisse

In schlechten, dunken Lichtverhältnissen mit keinem Kontrast hat die kamera es schwer zu fokussieren. Wenn die Fotoleuchte ausgeschaltet ist, wird es schwer ein brauchbares Bild zu schießen. Um bessere resultate zu erzielen, ist es am einfachsten die Leuchte zu aktivieren. Nun unterstützt das zusätzliche Licht die kamera um zu fokussieren. Wenn aber ein Bild mit Fotoleuchte nicht erwünscht erlaubt ist oder die erhoffte Verbesserung bringt, versucht für eine kurze Zeit eine externe Lichtquelle auf das Objekt zu richten bis die fokussierung abgeschlossen ist. Nun macht schnell das Bild, da die kamera nach 3 Sekunden den Fokussierprozess neu aufbaut.

Wenn dies alles nichts hilft, muss man wohl oder übel eine richtige Kamera zu Hilfe nehmen oder die Fotoleuchte einsetzen.

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Flash

Du vermisst einen richtigen Xenon Blitz aus der Sony Ericcson Ära? Nun ja, das Galaxy S3 bietet zwar keinen gleichwertigen Ersatz. Dennoch ist die Leuchte eine Verbesserung im Vergleich zum Galaxy S2, da der Blitz heller und besser ausleuchtend ist.

Das Objektiv

Das Objektiv ist ausgestattet mit einer Blendenöffnung von f2.6, was es nicht zur schnellsten Linse macht aber dennoch einen guten Wert darstellt. Dennoch ist es weniger lichtstark als die Linsen des HTC One X oder IPhone 4S. Es stellt aber eine leichte Verbesserung im Vergleich zum S2 (f2.65) dar. Die Linse ist auch breiter mit einer Brennweite von 3,7mm, was einer Beibehaltung der Schärfe von 16mm bis hin zu 25mm entspricht.

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Speicherung und RAM

In Teil 2 wurden schon die Speichermöglichkeiten der Photos und die Eigenheiten des Burst und Best Photo Mode benannt, wo eine Speicherung auf die externe Sd Karte nicht möglich ist.

Es ist auch auffällig, wie sehr eine Bildserie von 20 direkt aufeinander folgenden Photos die Recourcen des Galaxy S3 beantsprucht. Die Speicherung einer solchen Bildserie verlangsamt unweigerlich die Speichergeschwindigkeit der neuen Bilder, da der RAM des S3 kurzfristig voll ist mit den vielen neuen Bilddateien. Doch dies ist selbst mit einer teuren DSLR Kamera der Fall und die Framerate geht etwas in die Knie. Wenn man zum Beispiel die Home taste nach solch einer Bildserie betätigt, fällt auf, dass der Launcher bzw die auf den Homescreens abgelegten Widgest neu geladen werden müssen.

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Shooting Mode

Insgesamt sind im Galaxy S3 9 verschiedene shooting Modes auswählbar, von denen wir schon auf den burst mode, share shot buddy photo share eingegangen sind. Die 9 modes sind:

- Single

- Burst Mode

- HDR

- Smile Shot

- Beauty

- Panorama

- Cartoon

- Share Shot

- Buddy Photo Share

Ich werde kurz die verschiedenen Modi vorstellen und ob sie vermutlich oft gebräuchlich sein werden oder eher seltener genutzt werden.

Single shot

Single shot mode meint wortwörtlich,, dass jedes Mal, wenn man den Bildschirm berührt ein Photo gemacht wird. Dies ist die Standardeinstellung und wird am meisten auch in den Auto Einstellungen verwendet.

Wann nützlich?

- Naja, beinahe die meiste Zeit.

Tipps?

- keine

Burst Mode

Wurde schon besprochen in Teil1.

Die geschossenen Bilder werden unter dem selben Namen gespeichert aber unterschieden mit einer Nummernangabe von 1-20, welche die Bilder gliedert.

HDR

HDR ist eine modische neue Funktion, die in vielen neuen Digitalkameras verwendet wird. HDR ist die Abkürzung für "High Dynamic Range", welche das Problem von über- oder unterbelichteten Bildteilen löst. Gewöhnlic, wenn wir ein Bild von Personen oder Gebäuden unter sehr hellem Himmel machen, neigt das meterning dazu der Kamera zu sagen sie solle die Belichtung reduzieren um die grellen Bildbereiche zu kompensieren um Überbelichtung zu vermeiden. Das Resultat sind sehr unansehnliche Bilder, wo die Personen oder Gebäude viel zu dunkel abgebildet werden, während dessen der Himmel korrekt dargestellt wird. Oder das genaue Gegenteil tritt ein; Die Gebäuse/Personen sind ansehnlich während nur komplett weiß aussieht. Ich denke, dieses Problem haben schon viele an ihren Bildern feststellen können.a fancy feature that comes along with many new cameras and phones. HDR basically means High Dynamic Range, it solved the problem of overexposed and underexposed portion of a image. Usually when we take a picture of people or building under a very bright sky, the metering tend to tell the camera to lower the exposure to compensate the bright portion to avoid overexposure. This results in a very unpleasing image where the person or building will appear very dark while the sky is properly exposed, or the person or building is properly exposed but the sky has blown out all white. I believe many people faced this kind of situation before. Wer mehr über diesen HDR Dynamikumfang erfahren möchte, kann hier mehr erfahren.

HDR funktioniert auf diese Weise, indem es mehrere geschossene Bilder des selben Motivs in ein einziges zusammen kombiniert. Normalerweise sind dies 2 oder 3 Aufnahmen mit jeweils komplett unterschiedlichen Belichtungswerten. Die nun richtigen Belichtungen der verschiedenen Bildteile wird nun zu einem einzigen Bild zusammengefügt. Wenn wir das getätigte Beispiel nehmen, werden so von einem Bild die richtig belichteten Menschen/Personen Himmel kombiniert. Abhängig wie stark diese künstliche Nachbearbeitung statt findet, bewirkt HDR aber oft ein unnatürlich wirkendes Resultat, wo Bilder an Ölmalereien erinnern.

Ich bin mir nicht sicher wie viele das S3 kombiniert. Aber die Endresultate bewertend, scheinen es schätzungsweise nur 2 Bilder zu sein. Die Kamera speichert 2 Bilder unter dem selben Namen, ein natürliches Bild und ein bearbeitetes mit einer HDR Dateiendung. Das im EXIF Format gemachte HDR Bild wird auch entfernt. Allerdings fällt auf, dass der HDR Effekt beim Galaxy nicht so offensichtlich wird und oft sehen das Bild mit und ohne HDR Effekt identisch aus

Die HDR Leistung der Kamera ist generell nicht besonders befriedigend und lässt den Himmel oft bewölkt als klar und blau erscheinen. Die Schärfe und Details wird durch HDR scheinbar auch negativ beeinflusst, wenn man Bilder vergleicht.

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Wann nützlich?

  • Zur Sicherstellung, dass in unterschiedlichen Lichtverhältnissen Vorder- und Hintergrund korrekt belichtet werden.
  • Manchmal Hilfreich in dunklerern Situationen.

Tipps?

  • Gut für Landschafts- und Stadtaufnahmen.
  • Versucht das Handy so ruhig wie möglich zu halten, da mehr als nur ein Bild geschossen werden, besonders in dunkleren Verhältnissen.
  • Nicht empfohlen für Portraitaufnahmen, da eine unnatürlich wirkende Szenerie produziert wird.

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Smile Shot

Smile Shot ist auch eine Option, die in immer mehr Digitalkameras Einzug hält. Die Kamera sucht nach Gesichtern im Motiv und jedes Mal, wenn sie ein Lächeln erkennt, wird ein Bild getätigt. Das Bild wird nicht in der Mitte des Bildes fokussiert, sondern auf die Gesichter gelegt um eine korrekte Fokussierung zu gewährleisten. Aufgrund von zu viel Kamerascheue konnte ich dieses Feature noch nicht richtig testen. Eine Feinjustierung der Lächelerkennung wie in anderen Digitalkameras wird in dieser Option nicht angeboten. Man drückt einmal den Auslöser, die Kamera sucht nach Motiven und bei erfolgreicher Lächelerkennung wird das Bild geschossen.

Ich bin nicht sicher wie breit das Lächeln sein muss und bis zu welcher Distanz dies funktioniert. Getesteet habe ich dies nur mit einem Bild einer lächelnden Person und selbst von einer recht weiten Entfernung war die korrekte Funktion gegeben. Um sicher zu gehen, würde ich eine Distanz von 1-3 Metern empfehlen.

Wann nützlich?

  • Bei einem Portrait, wo man einen flexiblen Fokus auf den Gesichtern anstatt auf der Mitte des Bildes benötigt.
  • Bei einem Selbstportrait; anstatt den Selbstauslöser zu betätigen oder die Sprachsteuerung zu bemühen, reicht es in die Kamera zu lächeln.

Tipps?

  • Nicht weiter weg als 3 Meter entfernt
  • In guten Lichtverhältnissen mit guter Sichtbarkeit deines Gesichtes bzw Zähne
  • Der obligatorische "sag Cheese" Trick, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert.

Beauty

Beauty Mode ändert den Autofokus zur Gesichtserkennungseinstellung. Nachdem das Bild gemacht ist, dauert es eine gewisse Zeit zur Verarbeitung. Erkennbar ist eine starke Rauschreduzierung und Fleckenentfernung, die während dieses Prozessses statt findet. Ich schätze dies ist speziell für Portraits gedacht um menschliche Makel des Gesichtes zu reduzieren. Das Resultat ist ein sehr weiches und irgendwie glatt gebügeltes Bild, welches irgendwie unnatürlich wirkt.

Wann nützlich?

  • zur Entfernung menschlicher Hautmakel wie Pickel etc.
  • Für Portrais oder Selbstportraits.

Tipps?

  • Keine

Panorama

Ähnlich wie bei einer Menge anderer Android Handys ist auch ein Panorama Modus auf dem S3 vertreten. Bis zu 8 Photos werden bei drehung der Kamera zusammengeführt, was auch äußerst schnell von statten geht.

In schlechten Lichtverhältnissen ist es ratsam das Galaxy nicht zu schnell zu bewegen und sich an die Anleitung auf dem Bildschirm zu halten, da die kamera länger braucht um ein gut belichtes Bild zu schießen.

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Wann nützlich?

  • Wenn man ein breites Motiv einfangen will.
  • Naja, wenn man explizit ein Panorama haben will


    Tipps?

    • Heller Tag mit guten Lichtverhältnissen. Der Panorama Modus bei nacht endet nur in verschwommenen Bildern.ight day with good lights. Panorama in night will end up getting the whole picture with motion blur.
    • Versucht die Achse bei der Drehbewegung beizuhalten.
    • Dreht nicht zu schnell.

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    Cartoon

    Dies ist nur ein Filter der für die typischen Cartoon Farben sorgt. Es gibt im Play store aber bessere Alternativen wie Paper Camera.

    Wann nützlich?

    • -

    Tipps?

    • keine

    Share Shot

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    Dieses Feature wurde schon in Teil 1 behandelt. In diesem Modus ist der Szene Modus nicht anwählbar und Wifi Direct wird vorrausgesetzt.

    Buddy Photo Share

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    Diese Option wurde auch in Teil 1 besprochen.

    Proceed to Part 5: Scene Mode

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maddes1402

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Scene Mode

Nach all den Erklärungen über den Shooting Mode sollten wir nun den Szene Mode angehen. Typischerweise ist der Standard Szene Mode "None", der in den meisten Fällen gut funktioniert. Der Szenen Modus gibt uns die Möglichkeiten die Farbsättigung oder Farbtemperatur zu verändern.

Insgesamt gibt es 14 Modi:

- Ohne

- Portrait

- Landschaft

- Nacht

- Sport

- Party/Innen

- Strand/Schnee

- Sonnenuntergang

- Morgendämmerung

- Herbst Farbe

- Feuerwerk

- Text

- Kerzenlicht

- Hintergrund-Bel.

Die meisten Szene Modi sind bekannt aus vielen Digitalkameras und deren Funktionsweisen und Eigenschaften sind ziemlich ähnlich.

Portrait

Ich bin mir nicht ganz sicher, was dieser Modus bewirken soll, aber ich denke mal es soll den Farbton anpassen, dass die Hautfarbe natürlicher wirkt.

Landschaft

Im Landschaftsmodus wird die Farbsättigung von Grün und Blau verstärkt um Bäume, Blätter oder den Himmel auffälliger darzustellen.

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Wann nützlich?

- Logischerweise für Landschaftsaufnahmen, speziell wenn viele der erwähnten Farben im Motiv vorkommen.

Tipps?

keine

Nacht

Der Nachtmodus ist ein nützliches feature, da er den ISO-Wert hinuntersetzt und ihn auf ISO-800 festsetzt. Gleichzeitig wird die Blendenverschlusszeit zur Rauschminimierung erhöht, so dass deren Grenze von 1/17. auf 0.5 Sekunden ansteigt. Diese Erhöhung kann also bis zu 3 mal mehr/länger Licht einfangen, so dass die Belichtung bei 1/17sec und IS-1600 der selben entspricht wie bei 0.5sec und ISO-200. Da der ISO-Wert auf diese Weise reduziert werden kann, wird die Bildqualität extrem verbessert. Man sollte aber beachten, dass die Erhöhung der Verschlusszeit zwar gut für die Belichtung und die Helligkeit des Bildes gut ist, aber auch die Verwacklungsanfälligkeit begünstigt.

Auch wenn ich 0.5sec bei ISO-200 erwähnte, war dies nur ein Beispiel.In der alltäglichen Benutzung verringert die Blende erst die Verschlusszeit auf 1/17sec und hebt den ISO-Wert dann auf 800. Wenn die Belichtung nach wie vor nicht ausreichend ist, wird die Verschlusszeit verlängert bis eine gute Belichtung gegeben ist oder bis das Maximum von 0.5sec erreicht ist.

Wann nützlich?

- Während schlechter Lichtverhältnisse, wenn man den ISO-Wert nicht manuell zu sehr anheben will.

Tipps?

- Haltet das Gerät so ruhig als möglich

- Platziert es auf eine unbewegliche Fläche

- Benutzt die Sprachsteuerung anstatt den Auslöser um ein Bild zu schießen

Sport

In Sport Szenen Modus erhöht die Kamera den ISO-Wert um die Verschlusszeit senken zu können um schnelle Bewegungen einfangen zu können. Dennoch ist dieser Modus nicht immer von Erfolg gekrönt. Am besten ist dies natürlich in guten Lichtverhältnissen anzuwenden, so dass die Kamera eine schnellere Verschlusszeit ohne Anhebung des ISO-Wertes nutzen kann. Jedoch bin ich nicht sicher wie schnell der Autofokus schnelle Aktionen hinterherkommt, so dass es am besten ist etwas, was in der selben Ebene wie das zu Fotografierende liegt, vorab vorzufokussieren.

Wann nützlich?

- bei schnellen Bewegungen wie spielenden Kindern, Tieren etc

Tipps?

- Sicher gehen, dass die Kamera auf der richtigen Ebene vorvokussiert

Strand/Schnee

Kompensiert die Belichtung in grellen Szenen wie Strand oder Scheemotive

Wann nützlich?

- Zusätzlich nützlich in Bereichen, wo die Mehrheit von hellen farben präsent ist.

Tipps?

- Vergewissert euch dopplet, dass die Belichtung korrekt ist. Ansonsten kehrt zurück zum Normal Modus und benutzt EV.

Sonnenuntergang

Der Sonnenuntergangsmodus fügt einen warmen Filter und eine leichte Unterbelichtung hinzu um ein Gefühl von Sonnenuntergang aufkmmen zu lassen.

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Wann nützlich?

- bei Sonnenuntergängen und generell wenn ein warmer Bildeindruck erwünscht ist.

Tipps?

- Macht erst mal ein Bild im Normalmodus und vergleicht, welches Bild einen besserern Effekt hervorruft

Morgendämmerung

Dieser Modus ist ungefähr das Gegenteil von Sonnenuntergang. Das Bild bekommt einen kühlen Blaustich.

Wann nützlich?

- Bei Soonenaufgängen oder einem erwünschten kühlen Look.

Tipps?

- Macht erst mal ein Bild im Normalmodus und vergleicht, welches Bild einen besserern Effekt hervorruft.

Herbstfarbe

Fall Color mode verstärkt auch warme Farben. Die Sättigung wird aber generell verstärkt um das Bild plastischer erscheinen zu lassen.

Wann nützlich?

- Wenn man einen poppig wirkenden Effekt erreichen möchte.

Tipps?

- Macht wieder erst ein Bild ohne Filter zum Vergleich und überprüft, ob die Sättigung nicht zu stark ist.

Feuerwerk

Firework mode setzt den ISO-Wert auf 80 und die Belichtungszeit auf 1sec. Nur das Feuerwerk wird klar dargestellt. Alles andere wird unterbelichtet aufgrund des geringen ISO-Wertes.

Wann nützlich?

- Bei Feuerwerk oder einer gebrauchten langen Belichtungszeit

Tipps?

- lange Belichtungszeit?--> Galaxy auf stabilen Untergrund um Verwacklungen zu vermeiden

Text

Text mode verstäarkt das sowieso schon scharfe Bild. Es werden Halos um die Buchstaben deutlich, die aus der Nachbearbeitung der Kamera resultieren.

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Wann nützlich?

- Bei der Abfotografierung von Texten

Tipps?

- keine

Candlelight

Candlelight mode fügt auch einen warmen Filter hinzu. Ansonsten sind die Einstellungen ziemlich identisch zum Auto Modus.

Backlit

Backlit mode benutzt die LED Leuchte um den hellen Hintergrund auszugleichen. Jdoch bin ich mir nicht sicher, wie groß der Effekt ist aufgrund der geringen Power der Flash.

Wann nützlich?

- Bei sehr hellem Hintergrund, während dessen der Vordergrund im Schatten liegt und dessen Belichtung zu gering ist.

Tipps?

- Beachtet das das fotografierte Objekt nicht zu weit entfernt ist aufgrund der sonst überforderten Flash LED

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maddes1402

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maddes1402

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