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Guest Superhase007

Akku fest verbaut vs. wechselbar

Frage

Guest Superhase007

Hi!

Ich habe mir jetzt mal viele Foren zu diesem Thema zu Gemüte geführt und dort einige Themen und Diskussionen mit verfolgt. Jetzt weis ich selber nicht mehr was besser ist :goofy:

Was ist nun besser, ein fest verbauter Akku oder ein wechselbarer?

Vorteile fest verbaut:

- Handy wird schmaler

- keine Chinaakkus in Gebrauchtgeräten

- Staub und Dreck wird ausgesperrt

- Akku wird bei Garantie mit gewechselt

Nachteile fest verbaut:

- Batteriewechsel schwer möglich, für Leute mit 2 linken Händen teuer

- Hard Reset mit Akku raus nicht möglich

- kein Batteriewechsek (dafür externer Ladeblock)

Vorteile wechselbarer Akku:

- Hard Reset möglich

- günstiger Akkutausch

- Ersatzakku als Reserve

Nachteile wechselbarer Akku:

- lose Teile

- Umwelteinflüsse

- Bei Gerätetausch wird nicht mit gewechselt (selber erlebt)

Und wird ein Akku schwerer wenn er aufgeladen ist?

Ich bin immer für den wechselbaren Akku, ganz einfach weil ich der Meinung bin der Hersteller will Geld verdienen und mich einschränken. Man wird für dumm verkauft.

Jetzt weis ich nicht weiter. Helft mir :eusa_pray

bearbeitet von Superhase007

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13 Antworten auf diese Frage

Recommended Posts

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InterGeek

Nachteile wechselbarer Akku:

- lose Teile

- Umwelteinflüsse

Was genau meinst du mit Umwelteinflüsse? Wenn ein Akku im Gerät ist spielt es keine Rolle ob dieser Wechselbar ist oder nicht sie sind beide den selben Einflüssen ausgesetzt. Zum Thema lose Teile kann ich keinen Nachteil erkennen. Klar gibt es Hersteller die können keine Anständigen Gehäuse bauen, aber mit der richtigen Gestaltung lässt sich ein Gehäuse bauen das trotz Akku Deckel gut aussieht. Nimm als Beispiel viele Nokia Lumias die haben hinten eine Abnehmbare Schale und es sieht aus wie ein Unibody. Allgemein kaufe ich keine Geräte mit fest verbauten Akku da es in meinen Augen nur Nachteile hat. Im Notfall z.B bei Wasserkontakt kannst du bei fest verbauten Akkus zusehen wie deine Elektronik verbrennt ;)

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  • 0
Guest Superhase007

Viele behaupten durch den Akkudeckel kommen Staubpartikel in das Telefon die sich bis in die Innereien durcharbeiten können. Bei den fest verbauten Akkus handelt es sich um Unibody Gehäuse aus einem Guss wo keine Rille mehr ist wo Staub eindringen kann, so die These. Aber was macht man bei fest verbauten Akku die aufblähen und ausgasen und man bekommt es nicht mit?

Hier ein aufgeblähter Akku in einem iPhone 3GS: https://www.mactechnews.de/forum/discussion/Apple-Support-zum-Thema-geplatztes-iPhone-3GS-310263.html

PS:

Eben gerade auf Kabel Eins Abenteuer Leben. Ein iPhone 4S wo der Lautstärkebutton nicht geht. Fakt ist es ist Tabak im Telefon der den Button behindert. Fakt ist auch das Telefon hat einen fest verbauten Akku, also ist es doch möglich dass dort Dreck rein kommt.

Was mich gerade aber wieder stutzig macht, wieso bringen die Menschen heutzutage nichts mehr alleine und belesen sich? Warum sagen die Meisten interessiert mich nicht und geben ein haufen Geld für Reparaturen aus die man hätte selber machen können. So kann man sich doch eine goldene Nase verdienen oder? Findige Menschen mit Geschick habens einfach :)

bearbeitet von Superhase007

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  • 0
game360

Ich würde mir hier gar nicht erst die Frage stellen. Wenn du deinen Akku selbst wechseln kannst, dann hast du keine Nachteile, bis auf die Verarbeitung, weil diese meist bei einem verschlossenen besser ist.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

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Guest Superhase007

Glühbirnen, die nur max. 1000 Stunden halten dürfen, I-Pods die aufgrund defekter Akku`s neu gekauft werden mußten. Auf Obsoleszens beruht die gesamte amerikanische Wirtschaft. Vor allem APPLE steht da in den TOP-5 der Obsoleszenten. In Deutschland verboten- in den USA bezweckt.

So kommen einige qualitäts/Umweltbewußte Ökonomen aber auch auf die Idee, bei Produkten ein "Gebrauchshaltbarkeitsdatum" einführen zu wollen.. z.B. bei Elektrogeräten.

Diese Geräte werden praktisch nicht gekauft, sondern gemietet- und sollen nach ein paar Jahren (ob Defekt oder nicht Defekt) wieder an den Hersteller zurückgegeben werden können. So soll vor allem verhindert werden, das Elektroschrott, wie z.B. tausende Tonnen Apple-Computer nach Ghana auf eine Schrotthalde "entsorgt" werden, da die Hersteller sich um die Entsorgung selbst kümmern müssten- und es billiger (und umweltschonender) ist, die Elektrogeräte so lange wie möglich in Umlauf zu halten. So wird zum Beispiel Müll reduziert- und alte (noch funktionsfähige) Computer nicht entsorgt, sondern in die Wirtschaft z.B. der dritten Welt (zu günstigen Konditionen) abgegeben- und Obsoleszens stark eingeschränkt.

Eine gute Idee.

- Politik und Parteien müssen das Thema erkennen und aufgreifen

- Ein Ansatz gegen die geplante Obsoleszenz anzugehen ist die massive Verlängerung von Garantien und Gewährleistungszeiten. Das Ministerium für Verbraucherschutz sollte in regelmäßigen Abständen für jedes Produkt die "durchschnittliche Lebensdauer" ermitteln und eine ein Drittel darüber liegende Mindestgarantiezeit fest legen. Dies würde den technischen Fortschritt nachhaltig beschleunigen.

- Werbung und Werbeanzeigen ohne die Angabe von Garantiezeiten sollte es nicht mehr geben.

Auch interessant:

https://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell

Nur zum Nachdenken:

[ame=https://vimeo.com/20190064]Kaufen für die Müllhalde on Vimeo[/ame]

bearbeitet von Superhase007

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  • 0
Smurfit

Verweise da immer wieder gern auf diese Seite: iFixit

Die Jungs und Mädels verweisen gern auf das "Repair Manifesto" - das u.a. beinhaltet, dass ein modulares, auseinanderbaubares Gerät die Unabhängigkeit vom Hersteller erhöht (freilich von vielen Herstellern nicht gewollt) und Elektroschrott reduziert.

Ich persönlich würde aus Prinzip kein Gerät mit fest verbautem Akku kaufen. Selbst im Bereich von Tablets gibt es inzwischen Geräte, bei denen der Akku mit zumindest geringem Kraftaufwand und ohne viel Gefahr ausgebaut werden kann (z.B. Kindle Fire HDX).

Aus genau dem Grund, den Du auch nennst: Wenn der Akku kaputt geht, will ich nicht das ganze Telefon wegschmeißen müssen. Genauso aber auch bei anderen Ersatzteilen: Displays, Chips, Anschlüsse, etc.

Mit ein bißchen Geschick lässt sich das alles austauschen, aber einige Hersteller (und Apple ist da ganz vorne dabei) machen es ihren Kunden wirklich extrem schwer.

Ich finde Sachen wie "individuelle" Schrauben, tonnenweise Kleber im Gerät oder ganze zusammengelötete Komponenten echt eine Frechheit, wenn man betrachtet, dass es auch ohne diese Dinge möglich ist, ein tolles Smartphone / Tablet zu bauen.

Aber klar ist es nicht im Sinne der Hersteller, dass die Leute ihr Zeug einfach reparieren oder einzelne Teile austauschen können und sich dann nicht im Jahresrhythmus neues Zeug kaufen.

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  • 0
der-mali

Apropos "Reparierbarkeit":

Da tut sich scheinbar das neue NEXUS 5 (von LG) sehr positiv hervor!

Es gibt hier im Forum einen Artikel "Teardown", da kann man mit einfachen Schritten das Handy modular auseinandernehmen und einzelne Teile einfachst austauschen.

Da können sich Apple & Co eine Scheibe davon abschneiden

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  • 0
speed250

Fester Akku ist nicht gleich fester Akku. Bei einigen Geräten (z.B. iPhone) ist der Akkutausch ein Kinderspiel, andere Handys (z.B. HTC One) scheinen in einen Topf mit Klebstoff gefallen zu sein.

Gruss

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Alyen

ich kann net meckern , auch ein fester akku ist kein thema , hamdy wird aufgeschraubt/ausgeklickt und Akku wird gewechselt .. außerdem zerfällt das handy net in alle einzelteile im Sturz ;)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

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  • 0
InterGeek

andere Handys (z.B. HTC One) scheinen in einen Topf mit Klebstoff gefallen zu sein.

Das ist es ja, man kann Geräte wunderbar bauen auch ohne Klebstoff, es gibt keinen wirklichen Grund Klebstoff anstatt schrauben zu verwenden. In den Gesamtkosten fällt es auch nicht auf. Der einzige Grund ist eben den Nutzer zu zwingen neue Geräte zu kaufen anstatt alte Geräte zu reparieren.

außerdem zerfällt das handy net in alle einzelteile im Sturz

Man sollte sein Smartphone ja nicht als Wurfobjekt nutzen. Bei einem Sturz ist der häufigste Schaden ja ein Displayschaden und da spielt es keine Rolle ob der Akku wechselbar ist oder nicht. Allgemein kann ein Hersteller seine Geräte auch so gestalten das diese trotz Akkudeckel schick und stabil sind. Natürlich sinkt die Gewinnspanne wenn man hochwertiges Material nutzt.

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MikeG

Hi !

Ich frage mich ja schon lange, warum kein Hersteller folgendes auf den Markt bringt:

Ein Gehäuse, wo der Akku "von außen" wechselbar ist. Gemeint ist, dass der Akku in einer Lade oder einem Slot steckt, der seitlich / oben nach Entriegelung aus dem Gerät zu entnehmen ist.

Wenn man will, eine Art Speicherkartenslot in groß für Akkus. Derartiges unauffällig in das Handygehäuse integriert wär doch was.

Damit wäre es ein leichtes, den Akku nicht nur bei Defekt zu tauschen, sondern auch Ersatzakkus zu verwenden und somit Powerusern "über den Tag" zu helfen.

LG

Michael

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  • 0
InterGeek

Beim Samsung Galaxy S4 Zoom ist das genau so gelöst. Der Akku wird genau so wie eine Sim/Speicherkarte eingeschoben.

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MikeG

Hi !

Echt ?

Muss ich mir anschauen, danke !

Michael

Nachtrag:

So, Anleitung beaugapfelt. Nicht ganz, was ich mir vorgestellt habe. Da muss man eine Abdeckung weg geben, damit man zum Akku kommt usw. Zu kompliziert für den täglichen Gebrauch.

bearbeitet von MikeG

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  • 0
countrytom

Howdy,

neuerdings wollen immer mehr Hersteller dazu übergehen, dass das Smartphone gar nicht aufschraubbar ist, d.h. wenn kaputt dann Tonne. Ein Akku hält angeblich 2-2,5 Jahre, u. da die Leute sowieso alle 2 Jahre spätestens ein neues

Smartphone wollen, so what........ (Mehr Gewinnmargen stinken nicht)

Mal sehen was die EU dazu sagt.

Gruß Thommy

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