Jump to content
  • 0
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
peterharry

Wasserschaden behauptet Bitronic

Frage

peterharry

Hi,

mein Wave S8500 befindet sich derzeit in Reparatur bei Bitronic.

Der TELEFONHÖRER war kaputt. (nicht das, wo Musik raus kommt, sondern das, was man sich beim Telefonieren ans Ohr hält :))

Nun behauptet Bitronic, es handle sich um einen Wasserschaden (bzw "Feuchtigkeitsschaden" steht im Kostenvoranschlag).

Das Handy kam jedoch nie in Kontakt mit Wasser...

Der Kostenvoranschlag beträgt über 170€ für die Reparatur und selbst, wenn ich es nicht reparieren lasse, kostet mich das wegen "Überprüfungspauschale" nochmals insgesamt über 30€.

Wie auch immer - ich hab die Schadensbilder angefordert und hier sind sie.

Könnt ihr mal gucken, ob es sich tatsächlich um einen Wasserschaden handelt?

Vielen Dank :)

Edit: die aufgelisteten (kaputten) Teile sind: "Platine + Lautsprecher"

post-711065-14356883793648_thumb.jpg

post-711065-1435688379454_thumb.jpg

post-711065-14356883795266_thumb.jpg

post-711065-14356883796361_thumb.jpg

bearbeitet von peterharry
  • Like 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Recommended Posts

  • 0
adfree

Die Krankheit in unserem Land ist, dass kaum einer mehr produktive Arbeit leisten will, andererseits aber Gewinnmaximierung anstrebt.

:icon_lol:

Naja... um zurück zu den Handys zu kommen...

Ich finde es grundsätzlich voll armseelig.

Das der Kunde denkt, er wäre immer König...

Zahlt bloß ein paar Piepen fürs Gerät...

Erwartet 10 Jahre Garantie...

Erwartet dann, wenn Gerät defekt. Das Fehleranalyse einfach mit dem A. geschieht. In einer Sekunde... :smack:

Dann müssen natürlich für jedes Gerät die kompletten 100+ Bauelemente immer vorrätig sein...

Kunde 0 Peilung, 0 Manieren und 0 Kohle... und frech wie Oskar...

Ja das fetzt schon. :eusa_danc

--------------------------------------------------

Man kann sich ja halt auch ne 2. Meinung einholen... zur Reparatur...

Wenn der eine zu teuer, oder "ungerechte" Behandlung, dann halt ab zum Nächsten.

Wie abgehoben muß man denn sein. Davon auszugehen, wenn das Handy 200 Euro oder 300 (Gerätepreis) gekostet hat.

Das nun alle Kosten damit abgedeckt sind... auf Lebenszeit... :icon_bigg

Der Service Mitarbeiter hat im Idealfall teures Equipment...

Sowas kostet durchaus 4 oder 5 stellig... oder in der Summe noch mehr.

Fehlersuche etc. dürfte auch durchaus 1 Stunde + deutlich mehr sein.

Fehlerbeseitigung...

Das dauert auch mehr als 1 Sekunde...

Benötigte Ersatzteile...

Die schneidet sich niemend aus den Rippen. Das is auch logistisch nahezu unmöglich...

Wer deckt sich mit so nem Zeug ein? Außer der Hersteller der Tonnenweise SMD lagert...

Da ist es halt einfacher, komplette Platinen hin und her zu shippern und eventuell zu lagern...

Menschliches Versagen, wie Fehleinschätzung, Faulheit etc... seitens Service.

Gibt es auch.

Aber bitte, wieviele Kunden sind "Schlümpfe"...

Also immer schön auf dem Teppich bleiben. :wave:

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
*idm*

Selbstverständlich müssen die Firmen ihr Geld verdienen. Ich sprach aber von schwarzen Schafen.

reznickas Display funktioniert. Warum soll auch dieses getauscht werden? 218,- € sind eindeutig zu viel für eine Reparatur.

Deswegen wird er es sicherlich nicht reparieren lassen. Eine neue Hauptplatine würde wohl reichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
HeinD11

Ich stimme da idm voll zu! Wenn ich mein Gerät von Samsung aus an bitronic schicken soll, und Samsung will erstmal das bitronic eine VOLLSTÄNDIGE Fehlerdiagnose, dann muss diese Fehlerdiagnose erstmal Samsung in Rechnung gestellt werde ...

Als ich mein S8500 eingeschickt hatte, teilte mir der Support mit, ich solle es an Samsung Reparatur Center, c/o bitronic senden: ergo ist Samsung der Vertragspartner und nicht bitronic...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
Dimple

Wenn ich bedenke was alles in Deutschland erfunden und entdeckt wurde (..... und, und, und, und sogar Bier :cool: )

Waren das nicht die Ägypter?

Sorry für OT, aber wir wollen hier ja schon bei der Wahrheit bleiben... ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
*idm*

Das Bier, wie wir es heute kennen (nämlich mit Hopfen), wurde in deutschen Klöstern gebraut (hauptsächlich um die Fastenzeit zu überstehen. :icon_lol:)

Richtig ist, das die Ägypter auch schon ein Bier brauten. Dieses bestand jedoch aus gegorenen Brotresten in Wasser und manchmal noch anderen "Zutaten" :eusa_hand

Das Bier nach dem Reinheitsgebot (von 1516) enthält nur noch Gersten, Hopfen und Wasser und wurde in Bayern verabschiedet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
TommiH

Hallo minako,

> ja TommiH, Feuchtigkeit und Elektronik können nicht gut miteinander. Hab

> ich auch nie bezweifelt ^.^

Fein.

> Aber mann kann auch nicht nicht sagen .. hey wenn ihr schwitzt oder das

> Handy in der Hosentasche tragt oder in die Küche legt usw. seit ihr selbst

> schuld das es kaputt geht .. das ist das was ich sehr fragwürdig finde. Weil

> das ist für mich normale Nutzung und das muss es ab können.

Tja, ob das für dich normale Nutzung ist oder nicht, das interessiert den Hersteller aber nicht, wenn jemand sagt, das es für ihn die normale Nutzung ist ein Smartphone in der Hosentasche zu tragen, beim Joggen und das ein bisserl Regen doch nichts ausmachen kann (so 1-2h), dann kann ich nur sagen, es gibt halt für elektronische Geräte bestimmte Vorgaben, was den Nutzungsbereich angeht - und erhöhte Luftfeuchtigkeit oder Nässe oder zu warme Temperaturen gehören eindeutig nicht dazu (es glauben auch Leute, das man Geräte einfach so im Auto liegen lassen kann - wenn man das im Bereich der Frontscheibe im Sommer macht - dann ist das eindeutig NICHT der Fall)

Ich will damit nur sagen, erstmal sollte man den Verstand einschalten, bevor man ein Gerät benutzt/lagert, dann vlt. noch die technischen Vorgaben/Betriebsbedingungen des Herstellers lesen (wenn es denn welche gibt - die vermisse ich eigentlich bei aktuellen Smarphones).

Und dann sollte man sich beschweren, wenn man glaubt das man da richtig lag.

Aber wie du schon schriebst, wenn kein Hinweis auf Wasser gegeben ist, keine Ablagerungen und kein verfärbter Indikator, dann sollte auch nicht die Diagnose 'Wasserschaden' kommen - keine Frage!

> ps: klar ist auch das sich keiner mehr hinsetzt und das defekte Bauteil

> sucht.. da geb ich dir vollkommen recht.WObei die Preise die erhoben

> werden eine Frechheit sind, denn der Mitarbeiter bekommt garantiert keine

> ~60 euro an Gehalt. Aber das ist der Preis der kapitalisierten

> Marktwirtschaft.

Das finde ich nun beeindruckend - wer hat von 60 Euro Gehalt geredet? Es geht darum was eine derartige Aktion Bitronic kostet.

Also sagen wir mal folgendes kommt auf die zu:

- Erste Kontaktaufnahme - per Mail

- Kontaktaufnahme telefonisch

- Gerät wird eingeschickt

- Kommt in der Poststelle an - wird an den zuständigen Mitarbeiter übergeben - der liest die (hoffentlich) vernünftige umfangreiche Fehlerbeschreibung

- nun baut er das Gerät auseinander

- nun testet er

- er versucht den Einsender per Mail und/oder Telefon zu erreichen

- das Gerät wird im Zweifelsfall repariert

- das Gerät wird verpackt und wieder an die Poststelle übergeben

wie weit sind wir nun insgesamt? Bei 1-2h Arbeit? Oder gar mehr? Bedenke, jede Mail kostet alleine ein paar Minuten, jeder Anruf evtl. mehr...

So, nun kommt dazu, der Mitarbeiter erhält nicht 60 Euro, nein, 30, dafür muss der Bitronic Steuern, Sozialabgaben zahlen, Ladenmiete, Licht, Strom usw.

Die 60 Euro an Kosten je Stunde, die Bitronic bezahlen muss, wenn der Mitarbeiter 'vom Fach ist' und kein Student, der das aushilfsweise macht, sind noch SEHR gering angesetzt.

Ich weiss nun nicht wo Bitronic sitzt, in München wären vermutlich eher 80-100 Euro anzusetzen ;)

Auch weiss vermutlich niemand, ob die gar nicht reparieren können, sondern nur von Samsung Austauschteile bekommen und die kosten X Euro, vlt. müssen Sie auch ein Komplettgerät abnehmen und dieses dafür zerlegen und benutzen...

Das für 2-3 Jahre alte Geräte kein 'normaler' Ersatzteilsupport mehr existiert kann ich mir schon vorstellen, auch das die Hersteller große Hürden bei sowas aufbauen, unter denen dann die Dienstleister (Bitronic) zu leiden haben.

So ist es zumindest bei vielen elektrischen Geräten, LEIDER, gut finde ich das auch nicht, aber das ein Laden wie Bitronic dann auch noch Gewinn machen will, dabei, kann ich schon nachvollziehen (denn mit den obigen Kosten ist noch nichtmal das Teil was die ja irgendwoher beziehen müssen, abgedeckt...

Nochmal - ich will deren Praxis nicht gutheißen, aber ich habe zu lange im Service gearbeitet als das ich nicht wüsste wie schwierig es ist für Dienstleister bei den Herstellern Leistungen einzuklagen und wie 'anstrengend' manche Kunden sind ;) - sowas kostet und vor sowas muss man sich (manchmal) schützen.

Tommi

PS: HeinD11 - mit dem Vertragspartner hast du zwar vlt. recht, das ändert aber nichts an der Problematik - wie auch adfree beschrieben hat.

Eine Fehlersuche und auch eine Behebung kann die Neukosten eines Gerätes heutzutage um ein Vielfaches übertreffen. Damit ist, wenn das abzuschätzen ist, immer der EK + Steuer des Gerätes der Reparaturpreis.

Damit müssen wir halt in der hochintegrierten Welt leider leben und den Preis finde ich generell eigentlich auch okay und auch völlig uninteressant.

Interessant ist doch eigentlich nur die Schuldfrage, denn wenn Samsung oder der Verkäufer verantwortlich ist, dann interessiert einen der Preis doch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
dr-ebert

Hier im Forum haben wir leider des haeufigeren diese Devot-Einstellung den Grosskonzernen gegenueber. Der Kunde hat die gefaelligst nicht beim Geldverdienen zu stoeren, indem er etwa Maengelbehebung fordert oder gar ein praxistaugliches Geraet wuenscht.

Tja, ob das für dich normale Nutzung ist oder nicht, das interessiert den Hersteller aber nicht

Der Mensch entwickelt sich zum Kriechtier zurueck und findet das wohl auch noch gut.

Der ganze Rest, mit Arbeitsaufwand und -preisen, ist fuer Samsung interessant, dem Kunden kann es egal sein. Wuerden die Kunden hier mehr Druck machen statt sich (wie hier schon richtiggehend "gefordert") einfach ein neues Handy zu kaufen, wuerden die Hersteller vielleicht etwas stabilere Geraete bauen, sobald ihnen die Garantiekosten davonlaufen. Aber so besteht ja kein Anlass. Das wurde frueher schon angesprochen - es lohnt sich heutzutage, Schund auf den Markt zu bringen, da verkauft man mehrfach.

Tut mir leid, wenn ich etwas heftig rueberkomme, aber diese servile Einstellung geht mir extrem auf den Geist.

  • Like 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
HeinD11

Ein vergleichbar miserabler Service wie bei Samsung ist mir nach mehreren Nokia, Siemens und SonyE-Geräten noch nie untergekommen und dann auch noch Features bei Updates entfernen.... *Sorry für OT"

Wenn Bitronic so am Hungertuch nagen sollte, wieso lassen die sich dann auf sowas (Garantie Service) ein - Garantie ist ja Herstellersache... Aber wenn sie Wasserschäden ausweisen sollten, welche keine sind - dazu wird keiner gezwungen und wäre ggf strafbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
waveS8500

Ich hatte das gleiche Problem früher mit Mobilcom-Debitel und mir wurde hier im Forum sehr gut geholfen. Allerdings war ich vom Support von Samsung sehr überrascht da die Abwicklung wahnsinnig schnell ging.

Wave zerschossen - keine Garantie !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
TommiH

Einige können oder WOLLEN es anscheinend nicht verstehen.

Ein Konzern/eine Firma ist kein Wohltätigkeitsveranstalter sondern ein Unternehmen, das Gewinn machen will/muss.

Und wenn ich dann sowas lese:

> Nun behauptet Bitronic, es handle sich um einen Wasserschaden (bzw

> "Feuchtigkeitsschaden" steht im Kostenvoranschlag).

> Das Handy kam jedoch nie in Kontakt mit Wasser...

dann frage ich mich schon was manche Antworten hier zu suchen haben.

Das Gerät ist (nach Bitronic) mit (zuviel) Feuchtigkeit in Verbindung gekommen und natürlich ist das ein Grund die Garantieleistung zu verweigern.

Ob das nun dem Besitzer des Gerätes passt oder nicht ist eindeutig sein Problem.

Wenn jemand dann noch schreibt, das die Aufbewahrung in Küche oder Hosentasche doch eine alltägliche Nutzung ist, dann fällt mir dazu nur noch wenig ein.

Wenn ich manchen Jogger hier schwitzend sehe, dem der Schweiss wirklich den Arm runterläuft (an dem ein IPod _klebt_) dann wage ich zu bezweifeln, das das durch die Garantie abgedeckt ist - ebenso beim Handy in der Hose.

Und natürlich dr-ebert, könnten die Hersteller auch Geräte bauen, die sowas problemlos abkönnen, keine Frage, dann kosten die aber 100 Euro mehr und die Leute beschweren sich über den Preis.

Ich bin definitiv NICHT ein Käufer/User, der es einem Konzern irgendwie nachsieht, wenn er einen Fehler macht, im Gegenteil, ich habe mich alleine dieses Jahr schon 7x bei Konzernen über Produktfehler beschwert (von der Kekstüte bis zum Kleinkinderspielzeug) und IMMER habe ich mein Recht bekommen.

Allerdings würde ich das nur tun, wenn es richtig und nachvollziehbar ist - und wenn es wenigstens eine klitzekleine Aussicht auf Erfolg hat.

Niemals aber würde ich mich wegen meiner eigenen Ungeschicktheit oder falscher Nutzung eines Artikels beschweren - da würde ich ganz vorsichtige Töne (beim Hersteller!) anschlagen und um eine Kulanzregelung bitten, auch das habe ich schon oft genug gemacht und hatte damit fast immer Erfolg (egal ob es um Sony, Samsung, Toshiba, O2, MNet und noch ein paar andere kleinere Hersteller ging).

Die wollen nämlich alle gerne Kunden behalten und i.d.R. ist ein Service meist sehr kulant und generell - es ist (IMO) nachvollziehbar, das so ein Service immer nur so reagiert, wie man ihn anspricht.

Auch wenn man im Recht ist, sollte man sowas zivilisiert regeln.

>Der ganze Rest, mit Arbeitsaufwand und -preisen, ist fuer Samsung

> interessant, dem Kunden kann es egal sein.

Der Satz ist übrigens völlig überflüssig. Wenn es eine _normale_ Reparatur ist, dann ist es für Samsung völlig uninteressant.

Genau dann zählt nämlich was ich geschrieben habe :)

Tommi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
minako

Hallo ihr Lieben,

ich weis das es ein sehr emotionales Thema ist. Aber mal ehrlich Tommi, du als Mann steckst doch das Handy bestimmt auch mal in die Hosentasche oder? Oder bist du einer der wenigen Männer die eine Handtasche verwenden? Oder anderes Beispiel : Deine Frau ruft an doch du kochst gerade, schaltest du dann den Herd deswegen aus? Also ich mach das nicht und schwubs ist das Handy in der Küche ;-) und dann wird es bei Seite gelegt und weiter gekocht . Komm sag mal, dass ist doch normale Nutzung oder ? Also bei mir schon, in der Küche hält man sich doch sehr oft auf und da kann auch das Handy liegen. Ich geh da nicht immer raus.

Jetzt bitte nicht falsch Verstehen:

Ich nutze auch mein Handy als MP3 Player wenn ich in der Badewanne liege und ich muss sagen es ist nicht mal der Indikator verfärbt. Also kann doch nicht mal eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sofort das Gerät beschädigen.

Wenn natürlich das Ding irgendwo rein plumst oder was drüber geschüttet wird, ist das ne klare Sache.

Jetzt aber mal ein ganz böser Gedanke: was ist wenn BT zb. selber das Wasser drauf gibt, es trocknen lässt und dann die Fotos macht und behauptet Wasserschaden? Weil es für so einen Ausstausche oder Großreparatur mehr Geld gibt ? Oder was ist wenn da so ein Kondensa...Dings aus gelaufen ist und daher die Flüssigkeit kommt? Ich meine ja nur, Samsung ist kein unbeschriebenes Blatt für Fälle von programmierten Tod.

Hmm.... Was haben die Leute davon hier zu schwindeln und zu sagen ,dass es nie mit Wasser in Kontakt gekommen ist, obwohl es einmal quer durch den Ozean schwamm. Unruhe stiften? BT/sams fertig machen?

Ich bin da etwas zwiegespalten in der Sache. Wenn es so empfindlich ist sollten sie irgend wo im HB einen Vermerk machen " Achtung Gerät nicht über 40% Luftfeuchtigkeit aussetzen" :winknkiss

es ist nur vermerkt: > es darf nicht Nass werden und man darf es nicht mit nassen Händen anfassen dann erlischt die Garantie.

Was bleibt: sehr ominöse Wasserschäden , und hitzige Diskussionen :icon_mrgr

lg und einen schönen Herrentag morgen ..

ps: lasst die Handys zuhause nicht das Bier kein kommt ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
TommiH

Hai minako,

> du als Mann steckst doch das Handy bestimmt auch mal in die Hosentasche

> oder?

ja, kommt vor, meist aber eher in die Jackentasche - aber genau deswegen würde ich NIE auf den Gedanken kommen, das Teil wegen Feuchtigkeitsschaden zu reklamieren, wenn es denn feucht geworden ist - und dazu zählt halt alles, was so ein Gerät feucht machen kann!

> Also kann doch nicht mal eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sofort das Gerät

> beschädigen.

Und genau da liegt der Irrtum - nur weil es MAL (auch wenn es 100.000mal ist) nicht passiert, kann es trotzdem passieren.

Es gibt nunmal bei elektrischen/elektronischen Geräten bestimmte Vorgaben, wenn die nicht eingehalten werden, dann erlischt die Garantie.

Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und wenn die Garantie (laut Herstellervorgabe) erloschen ist, dann ist sie eben weg - und dem Subunternehmer, der eine Reparatur versucht und seine Kosten reinbekommen möchte dann einen Vorwurf zu machen ist schon ein bisserl eigenartig.

Und was deinen Kommentar zum Wasser oder Luftfeuchtigkeit angeht - das habe ich doch geschrieben.

> Ich will damit nur sagen, erstmal sollte man den Verstand einschalten,

> bevor man ein Gerät benutzt/lagert, dann vlt. noch die technischen

> Vorgaben/Betriebsbedingungen des Herstellers lesen (wenn es denn

> welche gibt - die vermisse ich eigentlich bei aktuellen Smarphones).

Genau darum geht es mir - früher gab es diese Hinweise mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit - das die inzwischen fehlen finde ich schade, mancher würde dann vlt. etwas vorsichtiger sein, wenn er mit solchen Geräten hantiert...

Tommi

PS. ich finde das Thema übrigens überhaupt nicht emotional geladen, es gibt eine Vorgabe (Indikator) wenn der verfärbt ist, dann ist zu viel Feuchtigkeit im Spiel gewesen.

Wer der Ansicht ist das es nicht wahr ist - der soll da gerne mit nem Anwalt gegen vorgehen - würde ich jedem mit 'ner Rechtschutzversicherung empfehlen - aber Kommentare wie 'war doch nur Schweiss/Sauna/ein bisschen Wasser usw. - und das muss so ein Gerät ab können' - die gehen eben gar nicht (IMO) - WENN ich schon sowas riskiere, dann muss ich mit den Folgen leben.

PPS. ein Kondensator ist m.W. nicht mit Wasser gefüllt ;) - zumindest nicht mit der Menge Flüssigkeit, in einem Smartphone...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
*idm*

Eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben, aber irgendwie kann ich das alles nicht so ohne weiteres nachvollziehen.

Jeder Brillenträger, der im Winter aus der Kälte in einen warmen Raum kommt, weiß was mit seiner Brille passiert.

Karneval ist in Kneipen eine Luftfeuchtigkeit, dass Wasser an den Scheiben herunterläuft.

In der Küche kann es ebenso vorkommen.

Wer im Winter ins Auto steigt weiß auch wie hohe Luftfeuchtigkeit sich bemerkbar macht.

Das MUSS ein Handy aushalten (und alle meine bisherigen haben es). Es ist als transportables Gerät konstruiert und muss das in normalem Rahmen verkraften. Wenn es das nicht kann ist es gelinde gesagt SCHROTT.

Soll ich das Gerät zuhause in einer Klimakammer aufbewahren? Nach dem Motto; oh, heute regnet es. Da lass ich mein Telefon lieber mal zuhause.

Der Feuchtigkeitssensor ist einfach viel zu sensibel und hilft dem Hersteller bzw. Servicepartner sich an den Garantieansprüchen vorbei zu drücken.

Ich entschuldige mich weder beim Hersteller, noch bei jemandem dem das aufstößt für diesen Post. Es ist einfach Fakt.

Übrigens, dürfen Menschen die in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit leben dann gar kein Telefon benutzen?

Bekannt ist übrigens auch, dass Samsung in Monitoren Kondensatoren einsetzt, die bewusst nach ca. 2 Jahren ihren Dienst aufgeben, weil sie einfach zu grenzwertig eingesetzt werden (zu niedrige Spannungsfestigkeit). 50 Monitore, die, in einer Firma, zur gleichen Zeit ihren Geist aufgaben erklären vieles.

Jedoch ist es nicht nur bei Samsung so. Drucker z.B. sind Chip-Programmiert nach einer bestimmten Zeit ihren Dienst einzustellen.

Einfach kaputt gehen reicht heutzutage nicht mehr aus, da muss nachgeholfen werden.

bearbeitet von *idm*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
TommiH

Hallo *idm*,

> Übrigens, dürfen Menschen die in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit

> leben dann gar kein Telefon benutzen?

> Einfach kaputt gehen reicht heutzutage nicht mehr aus, da muss

> nachgeholfen werden

nochmal, zu 1 - nein - zu 2 - das geht gar nicht -> Straftat?

ich bleibe dabei, wenn ein Hersteller eines Produkts bestimmte Regeln für die Nutzung aufstellt, die er beim Kauf vorgibt, dann ist das seine Sache, kaufen muss ich das Produkt nicht, WENN ich es aber kaufe, dann muss ich mich an SEINE Regeln halten.

Wie gesagt, wenn das mit den Kondensatoren wirklich stimmt und nachweislich 'böswillig' mit dem Gedanken einen Wechsel zu erzwingen gemacht wurde -> Anwalt.

Wenn es nur minderwertige Teile sind die dem günstigen Preis geschuldet sind, dann ist es zwar ungeschickt, aber ich kaufe ja auch keine Skates für 99 Euro beim Discounter in der Hoffnung das sie wie meine 599-Euro-Markenartikel 5-10 Jahre halten - achja und das es Ersatzteile dafür gibt und Service und und und

Zurück zum Thema Wasserschaden (ist ja schonmal grundsätzlich falsch - es ist ein Feuchtigkeitsschaden)

Das was du anführst - An der Brille läuft Wasser runter, ist eben die Grenze, es muss es IN NORMALEM RAHMEN aushalten, sehe ich genauso - aber wenn es das nicht tut, dann ist normalerweise der Rahmen überschritten, ist Badeluft okay? Sauna? Dampfsauna?

Es ist einfach so, _jedes_ technische Gerät ist auf bestimmte Umgebungsbedingungen ausgelegt - für dich ist einmal die Woche joggen mit Schweissentwicklung normal, für mich einmal im Monat für einen Freund ist es morgens und abends der Normalfall.

Für mich nur gutes Wetter, er joggt auch im strömenden Regen - 1h - ist das normal? Für ihn - ja. - das nur zu 'für mich ist es normal' - ich würde mir niemals über jemanden hier ein Urteil erlauben, ohne die Fakten/Sachlage genau zu kennen... (und auch das ist für Bitronic sehr schwer - dafür gibt es z.B. sowas wie die Indikatoren - vlt. hat der kleine Bruder das Gerät 'mal eben' gebadet, als der große Bruder im Kino war und das Gerät vergessen hatte?...)

Und weiter, würde irgendwer auf den Gedanken kommen ein Fahrrad, weil es draussen stand und ROST bekommen hat zu reklamieren?

Es geht die Bremse nicht mehr, weil der Bautenzug angerostet ist usw.

Ich nicht, jeder weiss das Fahrräder natürlich auch mal draussen stehen und natürlich auch rosten können, wie auch ein AUSSEN-Grill oder Gartenmöbel, auch ein Motorrad setzt Rost an und wird durch Regen nicht besser oder ...

Trotzdem weiss und akzeptiert jeder, das 'zuviel Wasser' ist halt ein Problem.

Zuviel Sonne auch usw. - auch da gibt es Leute die sagen, ein Gerät IM geschlossenen Auto aufzubewahren muss doch 'normaler Umgang' sein und sowas muss ein Gerät aushalten können.

Nur als kleiner Infolink

Vieles was manchen Leuten normal erscheint IST es eben nicht, oder andersrum, es ist nicht GUT für ein Gerät.

Und gegen solche (IMO) Falsch-Behandlungen wollen sich die Hersteller zurecht schützen.

Wenn das Gerät in (vernünftigem) Rahmen behandelt wurde, dann bin ich ja auch 100% auf der Seite der Käufer (sowas muss dann unter Garantie fallen), aber der Hersteller muss auch das Recht haben sich gegen Falsch-Behandlung zu schützen - und wenn ich hier teilweise von Usern die Aussagen lese 'dann sag doch einfach, da ist gar nichts passiert, macht doch jeder so' - DAS kann ich weder befürworten noch gutheißen und kann jeden Hersteller verstehen, der sich dagegen absichern will.

Und um ganz wieder beim Thema zu landen.

Einen Subunternehmer wie Bitronic kann ich es noch weniger verübeln, das er NICHT oder nur gegen teures Geld tätig wird, da er das Geld NICHT von Samsung zurück erstattet bekommt (die ziehen sich auf 'Feuchtigkeitsschaden wegen Indikatorverfärbung' zurück) und er selber soll auf eigene Kosten den Streit (Käufer-Samsung) ausbaden?

Das kann es doch nun auch nicht sein (IMO)

Tommi

Ergänzung: ;) - und was mir grade (unter der Dusche - ich hatte das WAVE nicht mit dabei ;) ) noch eingefallen ist - jeder der der Ansicht ist, ein modernes Smartphone sollte alle Umweltbedingungen aushalten, der sollte mal einen OutDoor-Laden aufsuchen - was glaubt ihr warum es OutDoor-Navis/Radios/Handies/Smartphones/Taschenlampen usw. gibt?

Ich denke halt, die Info mit Luftfeuchtigkeit wollten die Hersteller mit den Feuchtigkeitsindikatoren ablösen, weil 40% Luftfeuchtigkeit niemand versteht und abschätzen kann (und auch nicht nachweisen) - das das anscheinend nicht immer so gut (für den Käufer) läuft ist eine andere Sache.

bearbeitet von TommiH

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
PrimeDeluxe

Na klar und in Südkorea benutzen die erst keine smartphones.

Ich kann nur sagen, ich habe mein Galaxy in der Küche sowie im Bad genutzt und keiner der Indikatoren hat sich verfärbt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
TommiH

Na klar und in Südkorea benutzen die erst keine smartphones.

Ich kann nur sagen, ich habe mein Galaxy in der Küche sowie im Bad genutzt und keiner der Indikatoren hat sich verfärbt.

Eigentlich geht es hier darum, WENN sich der Indikator verfärbt hat, ob ein Feuchtigkeitsschaden vorliegt/vorliegen kann oder nicht - niemand behauptet das sich der Indikator bei Aufenthalt in Bad oder Küche verfärbt... ;)

Und wie ein Hersteller bzw. im ThreadFall ein Dienstleister mit einem solchen (Indikator verfärbt) Gerät umgeht.

Tommi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
PrimeDeluxe

Aber viele schreiben man sollte es nicht in der Küche liegen lassen usw.

Ich wollte damit nur sagen das es meinem Gerät nichts ausgemacht hat.

Ich glaube auch nicht das die Indikatoren so empfindlich sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
TommiH

Aber viele schreiben man sollte es nicht in der Küche liegen lassen usw.

Ich wollte damit nur sagen das es meinem Gerät nichts ausgemacht hat.

Ich glaube auch nicht das die Indikatoren so empfindlich sind.

*BG* - das war die Sache mit 'der Hersteller' weiss ja nicht, was der Käufer _wirklich_ mit dem Gerät gemacht hat - bei normalen (nach Herstellervorgaben) Umständen sollte ja auch nichts passieren.

Tommi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
  • 0
dizzy3

Das MUSS ein Handy aushalten (und alle meine bisherigen haben es). Es ist als transportables Gerät konstruiert und muss das in normalem Rahmen verkraften. Wenn es das nicht kann ist es gelinde gesagt SCHROTT.

Dem ist nichts hinzuzufügen, ebenso der Rest des Postings trifft den Nagel.

Desweiteren kann man eine Reperaturfirma nicht ans Kreuz nageln, wenn sie eben diesen Indikator als Fehlerquelle angeben, schließlich wissen Sie ja nicht ob das Handy schwimmen war oder nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Please sign in to comment

You will be able to leave a comment after signing in



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen und Impressum & Datenschutzerklärung. Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist.