Kosten für erfolglose Anrufe

[funat1c 0]

Hey,

ich habe heute mal meine o2 Rechnung überprüft. Dabei habe ich festgestellt, dass auch jeder Anrufsversuch berechnet wurde, ich also auch für eine Anrufminute zahlen musste (bzw. mir eine Freiminute abgezogen wurde), wenn ich den Angerufenen gar nicht erreicht habe.

Ist das so normal bei o2 bzw. allgemein bei den Anbietern? Sorry wenn die Frage dumm ist, mir fehlt etwas die Erfahrung... Habe als Vertrag ein o2 IP100 + 100 SMS...

Danke für jede aufklärende Antwort!

[Guest --Fabi--]

kostenlose Hotline 55222 vom o2 Handy oder Shop, im Shop aber mit der/n Rechnungen erscheinen

[AngryDuck 0]

Hattest du denn eine Mailbox dran?

[Guest bluesky666]

Bei manchen Anbietern muss man auch für die Ansage "der gewünschte Teilnehmer ist im Moment nicht zu erreichen" zahlen. Hab das mal irgendwo gelesen, find es jetzt aber auf die Schnelle nicht....

[Guest --Fabi--]

höre ich zum 1. mal

wie gesagt, ich war lange bei o2, das wird dann durch gerechnet wie viel das war und es gibt ne kleine Gutschrift fertig, sollte nicht sein, aber kann passieren.

[Guest bluesky666]

Hab was dazu gefunden:

Kostenpflichtige Nichterreichbarkeitsansage bei Anrufen zu Mobilfunkrufnummern

Ab 2005 etablierten die deutschen Mobilfunkanbieter SMS-Benachrichtigungsdienste über entgangene Anrufe und schalten diese Anruf-Info per SMS seither unaufgefordert all ihren Kunden mit deaktivierter Mobilbox auf. Anrufer zu solchen Mobilfunkanschlüssen erhalten seither eine erweiterte Nichterreichbarkeitsansage mit dem Inhalt "Der Teilnehmer ist im Moment nicht erreichbar, wird aber über SMS über ihren Anruf informiert".[1] Ansagen dieser Form werden dem Anrufer (auch aus dem Festnetz) meist als kostenpflichtige Verbindung in Rechnung gestellt (außer bei Anrufen ins E-Plus-Netz), was anhaltende Kritik von Verbraucherschützern nach sich zog.[2] Nach einem Urteil des Amtsgerichts Ulm im Juli 2006 ist die Inrechnungstellung von Kosten für Nichterreichbarkeitsansagen unzulässig,[3] was jedoch von den Diensteanbietern unbeachtet blieb. Noch weniger transparent ist die Inrechnungstellung des Besetzttons -auch bei Abweisen (Wegdrücken) des Anrufers durch den Angerufenen- als für den Anrufer kostenpflichtige Verbindung, was bei Anrufen zu E-Plus-Postpaid-Vertragskunden Einzug hielt.[4]. Die Mobilfunkunternehmen rechtfertigen die unaufgeforderte Aufschaltung der Dienste mit der angeblich hohen Akzeptanz, da nur wenige Mobilfunkteilnehmer den Benachrichtigungsdienst für Anrufe zu ihrer eigenen Mobilfunkrufnummer deaktivieren lassen. Verbraucherschützer argumentieren dagegen, dies liege daran, dass nur den wenigsten Verbrauchern bekannt sei, dass Anrufern Kosten durch die Nichterreichbarkeitsansagen entstehen und raten, gegebenenfalls bei Anrufen in die Netze von Vodafone und O2 die kostenpflichtigen Ansagen mittels Rufnummernunterdrückung zu unterbinden [5] sowie entsprechende vom Telefonanbieter in Rechnung gestellte Verbindungsentgelte für solche Ansagen zurückzufordern.[6]

Quelle

[funat1c 0]

Hey,

danke für die vielen Antworten! War jetzt die Tage unterwegs und kam daher erst jetzt dazu, mich drum zu kümmern und da anzurufen. Ist in der Tat so, dass jedes Mal, wenn irgendeine verbindung zur Gegenseite zustande kommt (z.B. halt auch Mailbox) eine volle Minute gerechnet wird. Gutschrift gibts daher auch keine. Halte ich persönlich für ziemliche Abzocke, aber was soll man machen...