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Sony Xperia Z - Offizieller Testbericht by Handy-FAQ.de

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Das Xperia Z ist das aktuelle Flaggschiff der Firma Sony. Mit einem 5"-Display mit 1080p-Auflösung (Full-HD) will Sony Marktanteile erobern und anderen Geräten wie dem Galaxy S4 von Samsung, dem Apple iPhone 5 und dem HTC One das Wasser abgraben. Ob das dem Xperia Z gelingt wird sich in diesem Test zeigen.

Doch bevor ich im nächsten Beitrag die technischen Daten behandeln werde, geht es erstmal ans Auspacken.

Unboxing

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Zuvor hatte ich das Samsung Galaxy S3 und das HTC Desire X, bei beiden war die Schachtel nur minimal größer als das Handy selbst. Beim Xperia Z (ab hier mit XZ abgekürzt) ist genau das Gegenteil der Fall, denn die Verpackung ist ungefähr doppelt so groß. Grund dafür ist unter anderem auch der vergleichsweise große Lieferumfang:

  • Sony Xperia Z C6603 (Anm.: es gibt 2 Versionen vom XZ: C6602 und C6603. Letztere ist LTE-fähig und wird auch hier getestet)
  • Modulares USB-Ladegerät für 230V samt Datenkabel
  • Docking-Station zum Laden
  • Sony MH-EX300AP Headset + Einsätze in verschiedenen Größen fürs Ohr
  • 2 NFC-Tags
  • 2 Schutzfolien (1x für hinten, 1x für vorne) + Glattstreicher + Microfasertuch
  • die üblichen Anleitungen, Garantiehinweise,...

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Wirklich bemerkenswert ist vor allem die Dockingstation, die sonst für teures Geld gekauft werden muss (sofern es überhaupt eine gibt) und auch Schutzfolien sind nur sehr selten im Lieferumfang enthalten. Zumindest bis hier muss ich "Bravo, Sony!" sagen, denn besser geht es eigentlich nicht.

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Zuerst die technischen Daten im Überblick:

  • Abmessungen (HxBxT): 139 x 71 x 7,9 mm
  • Gewicht: 146g
  • Display: 5 Zoll großes E-IPS - Display mit einer Auflösung von 1920x1080 Pixel (442ppi)
  • Prozessor: 1,5 GHz Qualcomm APQ8064+MDM9215M Quad-Core-Prozessor
  • RAM: 2GB
  • Interner Speicher: 16GB (11 davon sind nutzbar), erweiterbar um bis zu 32GB via µSD-Karte
  • Akkukapazität: 2330mAh
  • Auflösung der Kamera (vorne/hinten, in MP): 2/13,1, erstgenannte nimmt in 1080p-Auflösung auf

Das vollständige Datenblatt findet ihr hier: Sony Xperia Z - Technische Daten, die offizielle Homepage hier: klick

Verarbeitung, haptischer Eindruck

Nach dem Unboxing fällt eines sofort auf: das XZ ist groß - sehr groß. Das 5"-Display nimmt nahezu die gesamte Frontseite ein, auf einen physikalischen Homebutton hat man verzichtet (die typischen Android-Buttons back, home, recent/menu werden bei Bedarf auf dem Display dargestellt). Die Verarbeitung lässt sich mit einem Wort ziemlich treffend beschreiben: top. Kein Knarzen, keine falschen Spaltmaße - nichts. Hier kann man Sony und dem Xperia Z nichts vorwerfen, denn besser kann man ein Smartphone einfach nicht verarbeiten, da sind Konkurrenzprodukte wie zum Beispiel das S3 chancenlos. In dieser Kategorie ist das XZ auf einem Level mit Apple iPhone 5 und HTC One.

Das Gehäuse

Über dem Display findet man die Frontcam, das Sony-Logo, einen Helligkeits- und einen Näherungssensor sowie eine Benachrichtigungs-LED, welche bei verpassten Anrufen oder Nachrichten bzw. Mails in verschiedenen Farben blinkt.

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Da das XZ wasserfest (!= wasserdicht) und staubdicht ist, sind alle Anschlüsse unter Klappen samt Gummidichtungen versteckt. Das Öffnen gestaltet sich etwas fummelig.

Auf der linken Seite finden sich die USB-Buchse, den µSD-Slot sowie die Docking-Pins (die Dockingstation stelle ich im Anschluss vor). Der dunkelblau eloxierte Rahmen hinterlässt übrigens einen sehr wertigen Eindruck und passt gut zum Gesamtbild.

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Rechts sind der µSIM-Slot und der silber glänzende Power-Button zu finden, welcher - ziemlich ungewöhnlich - zentral positioniert ist. Darunter ist noch die Lautstärkewippe (mit gutem Druckpunkt) zu finden.

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Der Barcode auf der Unterseite wird noch von einem "Made in China"-Schriftzug, der Modellbezeichnung und einer längeren Zahlenfolge verziert. Auf der anderen Seite befindet sich das Mikrophon.

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Die verhältnismäßig große Klappe auf der Oberseite beherbergt lediglich die Klinkensteckerbuchse für Headsets und Kopfhörer.

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Fehlt also nur noch die Rückseite. Von oben nach unten finden sich hier die Kamerlinse, den LED-Blitz und ein abgesetztes Nespresso-Zeichen. Ein Nespresso-Zeichen? Naja, im Grunde schon, in Wirklichkeit handelt es sich hierbei aber um das NFC-Logo, denn auch diesen Übertragsungsstandard beherrscht das Xperia.

Ganz unten sind - da man das Gehäuse bekannterweise nicht öffnen kann und den Akku nicht entnehmen kann - allgemeine Bezeichnungen und Symbole (CE-Zeichen, Entsorgungshinweise,...).

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Die Dockingstation

Während andere Hersteller viel Geld für Zubehör verlangen, legt Sony es einfach bei. Dies fängt bei den NFC-Tags an und hört bei der Dockingstation auf. Und gerade die Dockingstation gefällt mir wirklich sehr gut, da sich durch die Nutzung einige Vorteile ergeben und sich das XZ so von Konkurrenzprodukten abhebt (wo eine Station entweder für teures Geld zugekauft werden muss oder unter Umständen gar nicht erhältlich ist).

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Auf der Rückseite befindet sich eine µUSB-Buchse, mit der man das beiliegende Kabel als "Versorgungsleitung" verwenden kann (auf dem Foto ist mein HTC-Kabel mit einem Samsung-Ladegerät zu sehen, was aber aufs Selbe hinausläuft ;)). Der größte Vorteil ist aber, dass man zum Laden die Klappe zur Ladebuchse nicht öffnen muss. Denn die Station nutzt die beiden Kontaktflächen auf der linken Seite des XZ zum Laden, wie gewohnt leuchtet auch hier die Benachrichtigungsleuchte rot (während des Ladevorgangs) bzw. grün (nach Beendigung desselben).

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Das XZ rastet auch schön ein und hält gut in der Halterung. Was aber leider nicht möglich ist ist der Datentransfer, dazu muss man die USB-Buchse am Handy nutzen.

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Wenn man vor dem Xperia Z ein kleineres Smartphone oder gar noch ein normales Handy hatte, kommt einem das XZ einfach nur riesig vor. Manche können sich vielleicht unter den Maßen auf dem Datenblatt (139 x 78 x 7,9 mm bei 146g Gewicht) nur wenig vorstellen. Deshalb habe ich das XZ in Relation mit meinem Kindle (6"-Display) von Amazon und dem HTC One X (bzw. einem Dummy davon) gesetzt.

Hier die Maße und das Gewicht der beiden Geräte (jeweils LxBxH in mm bzw. Gramm (g)):

Amazon Kindle: 166 x 114 x 8,7 mm; 170g

HTC One X: 134,36 x 69,9 x 8,9 mm; 130g

Abschließend noch die Fotos:

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Wie man sieht fehlt längenmäßig nicht viel zum Kindle (welchen man - wenn es sein muss - auch in der Hosentasche transportieren kann ;)). Im Vergleich zum One X ist das XZ doch etwas länger und breiter.

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Nach dem Auspacken und dem Entfernen aller angebrachten Schutzfolien sollte man die SIM-Karte einsetzen. Dazu ist eine Karte in micro-SIM-Ausführung nötig. Ihr könnt euch entweder eine von eurem Provider holen oder aber eure größere Karte mit einem SIM-Stanzer (um günstiges Geld z.B. auf eBay erhöltlich oder einfach mal nett im Shop eures Providers oder bei größeren Elektromärkten nachfragen, ob die das für euch machen) auf das richtige Maß bringen. Die Karte kommt dann in den Schlitten, der sich unter der Abdeckung auf der rechten oberen Seite befindet.

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Wenn ihr noch eine µSD-Karte habt, könnt ihr diese ebenfalls mit dem Xperia Z verwenden; der Slot befindet sich auf der linken Seite.

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Danach gibt es keine Überraschungen: beim ersten Start erfolgt die gesamte, android-typische Einrichtungsphase. Also WLAN-Passwort eingeben, Accounts (Twitter, Google,...) verknüpfen und so weiter. Schlussendlich erreicht man den Homescreen und sieht zum ersten Mal Sonys Benuteroberfläche (UI), auf die ich im übernächsten Beitrag eingehen werde.

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Eigentlich wollte ich hier usprünglich Sonys Benutzeroberfläche vorstellen, aber ich muss mich zuvor kurz zum Display des Xperia Z äußern. Im Vergleich zum Galaxy S3 (und auch anderen teilweise wesentlich günstigeren Smartphones) schneidet es nämlich ziemlich schlecht ab. Einerseits ist es sehr blickwinkelabhängig (man kann sich das wie bei billigen Notebookpanels vorstellen, wo die Farben ab einem gewissen Blickwinkel verändert werden bzw. schlussendlich invertiert dargestellt werden), andererseits ist auch die Darstellung von Kontrast und Farbwiedergabe alles andere als optimal.

Zur Verdeutlichung habe ich auch ein paar Fotos davon gemacht (Displayhelligkeit = 100%, als Kamera diente mein Desire X):

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Den Kontrast kann ich hier schlecht darstellen, bei Sony hat man das Problem aber scheinbar erkannt, zumindest soll mit dem Update auf Android 4.2 (Jelly Bean) auch die Bildschirmkalibrierung verbessert werden. Man hat auch 2 Displays verbaut (Sharp und JDC), wovon erstgenanntes schlechter sein soll (mehr gibt es hier nachzulesen, dort sind auch noch weitere Bilder zu finden.).

Beim Display hat man sehr viel Potenzial verschenkt, da hilft auch der Eintrag in den Einstellungen für die von den Fernsehern bekannte Bravia-Engine (hier beim XZ wird wohl einfach nur der Name genutzt).

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A

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Jedem Hersteller, der Android als Betriebssystem auf seinen Smartphones verwendet, steht es frei, das Grundsystem nach seinen Wünschen zu verändern (Android ist ja bekanntlich Open Source).

Neben einigen vorinstallierten Apps (siehe nächster Beitrag) konzentrieren sich die Hersteller größtenteils auf eine eigene Benutzeroberfläche (= UI = User-Interface). Samsung schimpft sein Werk Touchwiz, HTC Sense und Huawei Emotion UI (lediglich die Nexus-Geräte direkt von Google verwenden Vanilla Android, als Android ohne weitere Veränderungen). Auch Sony geht hier eigene Wege und möchte sich mit Timescape von seinen Mitbewerbern abheben.

Dies fängt schon beim Lockscreen an. Statt eines Kreises sieht man beim Streichen über den Bildschirm eine Art Fächeroptik (siehe Screenshot), die dem Finger folgt. Diese Art von Lockscreen gefällt mir wirklich gut und die Idee wurde meiner Meinung nach auch gut umgesetzt.

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Danach kommt man ohne Umwege auf den Homescreen, der dem anderer Smartphones (logischerweise) sehr ähnelt. Unten im Dock befinden sich 5 Icons (von links nach rechts sind das Chrome, der Play-Store, der App-Drawer, die SMS- bzw. Messaging-App und der Dialer). Durch langes Drücken auf ein Icon kann man es entfernen und andere Apps dort hinterlegen. Softwareseitig werden ganz unten die drei typischen Android-Buttons Back, Home und Recent eingeblendet. Google Now kann übrigens gestartet werden, indem man vom Home-Button ausgehend nach oben wischt.

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Für Google Now empfiehlt es sich, die Standorteinstellungen wie vorgeschlagen zu konfigurieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen und die meisten Informationen zu bekommen.

Wischt man mit dem Finger von links nach rechts fällt es eines unangenehm auf - sehr unangenehm. Es gibt für mich fast nicht Schlimmeres, als Lags beim Wischen durch die Screens. Gerade das Xperia Z strotzt hardwareseitig nur so von Leistung und dann sowas. Beim Galaxy S3 und auch den Nexus-Geräten geht es flüssig ohne Ruckler, eventuell (hoffentlich) bessert Sony hier mit zukünftigen Updates nach.

Wenn man die Benachrichtigungsleiste herunterzieht, kommt man zu den Schnellzugriffen (um den Lautstärkemodus, Bluetooth, WLAN und die Mobildaten zu togglen). Der Button ganz rechts führt ins Einstellungsmenü.

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Der App-Drawer ist halbtransparent, sodass das Hintergrundbild im Hintergrund zu sehen ist. Oben links gibt es einige Sortiermöglichkeiten, zwischen denen man sich entscheiden kann.

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Rechts davon kann man mittels Lupen-Symbol nach Apps suchen, die drei Punkte ganz rechts oben legen drei weitere Optionen frei: Deinstallieren, um Apps vom Telefon zu löschen (Facebook und einige andere Apps sind leider als Systemapps vorinstalliert und können ohne Rootrechte leider nicht entfernt werden), Teilen (hier lädt sich mein Launcher einfach nur zu Tode?) und Customize (um die Homescreens zu modifizieren).

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Anm.: einmal nach Drücken des Uninstall- und einmal nach dem Customize-Button.

Die Apps, die deinstalliert werden können, werden hell und mit einem kleinen Kreuz im oberen Eck dargestellt. Zum Modifizieren bleibt die Möglichkeit, Themes zu verwenden, Widgets hinzuzufügen oder den Hintergrund zu verändern. Dies funktioniert alles über diesen Knotenpunkt und auch ohne Probleme.

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Wie auch viele andere Hersteller installiert Sony einige Apps vor, um das Nutererlebnis zu verbessern (so zumindest die Intuition). Mit einigen (hauseigenen) Apps mag das auch gelingen, aber mit McAfee Security kann zumindest ich nichts anfangen (außerdem halte ich nichts von Virenscannern auf Linux-Systemen).

Es gibt aber einige Apps von Sony, die das Smartphoneerlebnis verbessern sollen:

Anm.: da ich alle meine Geräte (Smartphones, Tablet, PC, Kindle...) in englischer Sprache verwende, sind auf einigen (nicht alle, da ich das Handy teilw. für die Screenshots zurückgestellt habe) Screenshots englische Texte zu lesen. Wenn als Systemsprache aber Deutsch eingestellt ist, sind natürlich alle Apps mit deutschen Texten versehen.

Album:

Statt der normalen Android-Galerie-App installiert Sony die eigene Album-App. Diese zeigt übersichtlich nach Monaten sortiert die auf dem Smartphone gespeicherten Bilder und listet diese schön sortiert auf. Unter dem Alben-Punkt werden auch Bilder von PlayMemories (Sony-Dienst), Picasa, Facebook und weiteren Anbietern gelistet. Nett gemacht ist auch das Feature, das die Fotos nach Aufnahmeorten sortiert und anzeigt (entweder auf einer Karte oder einer 3D-Erdkugel).

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Let's start PSM:

PlayStation Mobile - App. Dazu kann ich aber nichts sagen, da ich keine PS3 oder PSP habe, womit ich sie nutzen könnte (ich spiele lieber am PC oder auf meiner PlayStation 2). Klickt man die App im App-Drawer jedoch an, öffnet sich einfach nur eine mobile Seite mit dem Downloadlink der 20,1MB großen App.

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Movies:

Die Filme-App von Sony. Eine nette App zum Wiedergeben von Filmen, aber nichts Besonderes, es kann auch auf Video Unlimited (s.u.) zurückgegriffen oder auf oder auch von andere Geräte gestreamt werden.

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Music Unlimited:

Die Sony-Alternative zu Google Music. Man benötigt lediglich eine Internetverbindung und kann sich die in der Cloud gespeicherten Songs anhören. Wenn ich das richtig herausgelesen habe, kann man als Premium-User (um 9,99$/Monat) sein Musikprogramm wählen, als normaler User kann man das MU-Programm hören.

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PlayMemories Online:

Ein Dropbox-ähnlicher Cloudspeicher mit 5GB Gratisspeicher. Da ich aber mit meinen 85GB Dropbox-Speicher gut versorgt bin, nutze ich das Sony-Angebot nicht.

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PlayNow:

Wie schon Samsung mit ihrem GameHub hat auch Sony einen kleinen eigenen App-Store. Neben Spielen bekommt man hier auch diverse Apps, Musiktitel und sogar Wallpapers. Der normale Play Store ist aber natürlich auch vorinstalliert.

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Smart Connect:

Mit dieser App kann man sich "Makros" erstellen. Man kann also einstellen, was passieren soll, wenn man die beiden im Lieferumfang enthaltenen NFC-Chips nutzt, wenn man den Kopfhörer ansteckt, was in der Nacht oder wenn man das Haus verlässt passieren soll (das wird übers WLAN-Netz überprüft). Wirklich sehr praktisch!

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Sociallife:

Hier kann man sich Newsseiten und mehr in einer Übersicht anzeigen lassen.

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TrackID:

Funktioniert so wie Shazam - auf Wunsch wird ein Song, der zum Beispiel gerade im Radio gespielt wird, aufgenommen, identifiziert und der Titel auf dem Display angezeigt. Weiters erhält man auch einen Überblick über die Charts.

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Update Center:

Sony sammelt alle für das Xperia Z erhältliche Update in dieser App und zeigt diese sortiert nach hauseigenen Apps, Updates und Systemupdates an. Apps von Drittanbietern erscheinen hier natürlich nicht.

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Video Unlimited:

Nach der Registrierung soll man TV-Serien und Filme sehen können.

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Walkman:

Wirklich begeistern kann aber die Musik-App. Mit Walkman will man den bereits bekannten Markennamen fortführen. Neben einer Sortierung nach Interpret oder Songname und Alben kann man auch eigene Playlists anlegen, SensMe Unlimited nutzen, Musik von Facebook-Freunden hören, Favoriten benennen und wiedergeben. Schön ist vor allem die sehr moderne und frische Optik. Beispielsweise ändert sich der Hintergrund je nach Song bzw. Albencover. Außerdem kann man Infos zur Musik downloaden und Musik "throwen" (dt. wörtlich: werfen), also auf andere, bluetoothfähige Geräte übertragen. Erwähnenswert ist auch die Möglichkeit, die ID3-Tags der Titel direkt im Player ändern zu können.

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Xperia Link:

Eine einfache Tethering-App, die meiner Meinung aber ziemlich unnötig ist, da Android das von Haus aus ohne Zusatz-Apps mühelos beherrscht.

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Xperia Privilege:

Im Grunde genommen ist Privilege eine Werbeapp, mit der man Sony-Zubehör (vergünstigt?) kaufen und Apps zu reduzierten Preisen bekommt.

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Eine Kamera ist schon länger ein elementarer Bestandteil eines Smartphones. Mit den Alpha-DSLR-Kameras hat Sony einen guten Ruf im Kamerasegment erarbeitet. Aber wie sieht das bei mobilen Endgeräten wie dem Xperia Z aus?

Bei normalen bis guten Lichtverhältnissen sind die Fotos brauchbar, aber natürlich nicht perfekt. Sinkende Helligkeit quittiert die Kamera mit starkem Rauschen.

Die Kamera-App selbst ist sehr umfangreich und bietet viele verschiedene Modi, aus denen man wählen kann.

Lange Rede kurzer Sinn: hier sind einige Tesbilder. Hier findet ihr den Link zu den Bildern in Originalgröße (Passwort zum Downloaden: handy-faq.de).

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Für einige Leute sind Benchmark-Resultate wichtiger als alles Andere, deshalb habe ich ein paar Tests durchgeführt. Nachfolgend findet ihr alle Ergebnisse.

Rahmenbedingungen: Android 4.1.2 (Firmware: 10.11.A.1.253), Stock-Kernel, keine Modifikationen. Also so, als ob ihr ein XZ im Laden kaufen und dann die Benchmarks durchlaufen lassen würdet. Somit lassen sich die Ergebnisse leichter einordnen.

Gleichzeitig möchte ich aber auch sagen, dass Benchmarks teilweise vollkommen willkürlich sind. Der Stamina-Modus war nicht aktiviert.

Leider begrenzen einige Benchmarks bei 60fps, obwohl das XZ (wesentlich?) mehr schaffen würde.

Ok, let's start:

Quadrant Standard Edition:

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AnTuTu Benchmark:

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PassMark PerformanceTest:

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Linpack for Android:

(links der Single-Thread-Benchmark, rechts der Multi-Thread-Benchmark)

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Vellamo Benchmark:

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Hier noch zwei Tests zur Internetgeschwindigkeit, je einmal über das mobile Netz (mein Provider ist Drei) und einmal über WLAN (Telekom Austria). Zur Testzeit hatte das WLAN-Netz einige Störungen, dafür ging das Mobilnetz umso besser. Da mich die riesigen Unterschiede aber ziemlich verwundert hatten, habe ich den Test noch zwei Mal wiederholt und habe dabei immer ähnliche Resultate bekommen.

Speedtest.net:

(links über das mobile Netz, rechts mit WLAN)

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cnlab SpeedTest

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Und zum Abschluss noch ein Browsertest:

html5test.com:

(Chrome am PC unter Windows 7 erzielt dabei 463 Punkte + 13 Bonuspunkte)

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Das hier ist ein sehr subjektiver Beitrag, der größtenteils nur meine Meinung wiedergibt. Natürlich sind aber Wünsche, Kritik und Lob wie immer ausdrücklich erwünscht. ;)

Android lebt quasi von seiner großen Community und vielen Custom-ROMs sowie Modifikationen, die das Nutzererlebnis merklich verbessern, einige Tweaks schaffen es schlussendlich auch in die "offiziellen" Android-Versionen.

Bei den Samsung-Smartphones, die ich zuvor hatte (Galaxy S, S3), war die Community immer immens und für das SGS gibt es sogar die aktuellsten Android-Versionen, die aber hardwarebedingt eher schlecht als recht laufen. Dennoch würde ich beim Kauf eines Smartphones auch auf die Community achten, die sich früher oder später um Updates/gemoddete ROMs kümmert, wenn der Hersteller nichts mehr dafür bringt (so wie zum Beispiel HTC jetzt gerade mit dem One S).

Generell bei Flaggschiffen sieht die Communityunterstützung wirklich gut aus, da es auch zu neuen Mobilfunkverträgen oft die Topgeräte dazu gibt. Hier beim Xperia Z und generell beim im Vergleich zu Samsung und Apple "kleinen" Sony (nichts Anderes ist Sony im Smartphonesegment) sieht es nicht schlecht aus, aber eben auch nicht so reichhaltig wie bei der Galaxy-Reihe von Samsung. Wie viele Updates bzw. "höhere" ROMs es für das XZ geben wird, wird der Lauf der Zeit zeigen, zur Zeit unterstützt uns ja Sony noch. ;)

Custom-ROMs und Unterstützung findet ihr einerseits hier bei uns auf Handy-FAQ.de, anderseits aber auch im (englischsprachigen) XDA-Forum.

Xperia Z - Forum @ XDA-Dev: klick

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Kommen wir nun zum Ende dieses Testberichtes. Soll man nun zum Xperia Z greifen oder doch zu Samsung Galaxy S4, HTC One und Konsorten?

Nun, unterm Strich ist das Xperia Z ein wirklich gutes Telefon, obwohl mich doch einige Dinge stören. Der wohl absolut größte Kritikpunkt ist das wirklich miese Display. Anders kann man es nicht nennen, wenn man als Vergleich das HTC One heranzieht (dieses spielt in der gleichen Preisklasse). Diese Blickwinkelabhängigkeit kann man bei 150€-Smartphones dulden, aber nicht bei Telefonen, die weit über 600€ kosten (Einführungspreis).

Ein weiterer Kritikpunkt ist die glänzende Kunststoffrückseite. Einerseits ist sie SEHR kratzeranfällig (ich transportiere das XZ nur in der Hülle, Kratzer sind trotzdem darauf zu sehen), andererseits zieht es sehr gerne Fingerabdrücke an. Auch die Gesprächsqualität schwankt von top bis blechern (kann aber auch am Netz liegen).

Positiv hervorzuheben sind aber die Dockingstation und die top Optik des XZ, nur wirklich handlich ist Sonys Flaggschiff nicht.

Meine abschließende Bewertung:

Design: 9/10 (schön schlicht, damit kann man nichts falsch machen)

Lautsprecher: 6.5/10 (schwach im Vergleich zu iPhone und HTC One)

Verarbeitung: 10/10 (Spaltmaße passen alle, auch sonst knarzt nichts)

Display: 4/10 (trotz der hohen Auflösung miserabel)

Kamera: 8/10 (gefällt mir gut)

Benutzeroberfläche: 6/10 (laggt beim Scrollen durch die Homescreens, das Design der UI ist auch nicht unbedingt meins)

Hosentaschentauglichkeit: 7/10 (etwas sperrig, aber nicht unmöglich)

Community: 7/10 (wird sich zeigen, siehe ein Beitrag weiter oben)

Insgesamt ergibt sich so eine Wertung von 71,9%, ich spreche eine (eingeschränkte) Kaufempfehlung aus.

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